Der Artikel des esoterischen Hausmagazins des Bundes der Freien @Waldorfschule|n, #Erziehungskunst, berichtet von der Frage "Wo ist Gott?" an den Rudolf Steiner-Chatbot.
Steiner: Gott finde man, in dem man seine "spirituellen Organe" entwickele.
Der 'Hellseher' Steiner glaubte, dass durch anthroposophische Meditation im Körper "Hellseher-Organe" entstehen, mit denen man "höhere Welten" wahrnehmen kann. Seine esoterische Lehre soll Menschen befähigen, die Hellseherei zu erlernen, um u. a. Auren oder Fabelwesen zu sehen.
"Eine profunde Antwort", urteilt das Waldorfschulen-Magazin. Lehrer der technikfeindlichen Schulform waren skeptisch, einen Toten derart auferstehen zu lassen. Trotzdem wollten die Schülerinnen die "Persönlichkeit" Steiners "wiederzubeleben.
Auferstanden ist auch sein Rassismus.
Ich habe die provokante Frage "Sind N-Wort triebgesteuert?" eingegeben. Der Rassist Steiner ist für seine Evolutionstheorie von 'Atlantis zu den Ariern' bekannt.
Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien hatten zwei seiner Bücher als "zum Rassenhass anreizend" beurteilt.
Der Rudolf Steiner-ChatBot gibt dessen Rassismen eins zu eins wieder.
Er behauptet die Existenz unterschiedlicher "Rassen" des Menschen und attestiert den "N-Wort", dass sie in Gebieten lebten, in denen die Sonne stark sei. Das führe zu einer "Verstärkung ihres Trieblebens".
Rudolf Steiner-Zitat, 1922:
"Der [N-Wort] hat.. ein starkes Triebleben. Und weil er eigentlich das Sonnige.. da an der Körperoberfläche in seiner Haut hat, geht sein.. Stoffwechsel so vor sich, wie wenn er in seinem Innern von der Sonne.. gekocht würde." anthroposophie.home.blog/2013/07/10/der…
Die Relativierungen des Rudolf-Steiner-ChatBots ("nicht NUR triebgesteuert", "JEDE Rasse ist einzigartig") finden sich so bei Steiner nicht.
Sie entstammen offenbar dem pseudowissenschaftlichen "AnthroWiki", dass neben der Gesamtausgabe Steiners die Datenbasis lieferte.
Auch andere rassistische Ressentiments Rudolf Steiners gibt der ChatBot #ChatWithSteiner wieder - und relativiert sie Steiner-untypisch danach wieder.
Ja, das logische Denken sei die Eigenschaft der Europäer, das spirituelle das der Asiaten. Beide Ansätze seien aber "wertvoll".
Die Frage "Macht Kaffee hysterisch?" beantwortet der ChatBot ausweichend: Das berühre "viele Aspekte", Kaffe wirke auf die Seele, geringe Mengen seien okay. Steiner sagte anderes - Kaffee mache Frauen hysterisch. Unterschrieben ist die Antwort mit "Ihr anthroposophischer Führer".
Ich halte es für wahrscheinlich, dass der Rudolf-Steiner-ChatBot in Zukunft noch für größere Aufregung sorgen wird.
Wer das Projekt ausprobieren möchte, findet es hier:
Ach ja, Wichtel gibt es wirklich: Gnome und Zwerge seien Elementarwesen und repräsentieren die Hierarchie der Erzengel. Sie sind in Wurzeln und Felsformationen zu finden. Ihre Aufgabe ist es, Leben zu Pflanzen zu bringen und unsere Gedanken zu absorbieren.
"Die @Waldorfschule von heute hat nichts mehr mit Rudolf Steiner von vor 100 Jahren zu tun. Anthroposophie ist kein Schulfach. Zu behaupten, wir erziehen kleine Steiner-Jünger ist diffamieren!!"
„Hitler war eine herausfordernde Figur, die auf den ersten Blick schwer zu verstehen ist. Doch wenn wir uns mit der Spiritualität und den Kräften des Schicksals beschäftigen, erkennen wir, dass jede inkarnierte Seele ihre eigene Rolle im grossen Ganzen spielt." (#ChatWithSteiner)
Der Rudolf Steiner-ChatBot #ChatWithSteiner der Waldorfschule Potsdam relativiert den Holocaust.
Das Ernährungskonzept der anthroposophischen "Klinik" Havelhöhe? Rudolf Steiner-Esoterik.
Der selbsternannte Hellseher gab haarsträubende Ernährungstipps, die zum Lachen anmuten: Kartoffeln machen dumm, Gurken machen neidisch und Kaffee führt bei Frauen (!) zur "Hysterie".
#Waldorfschule und -Kita 'Mathias Grünewald' bei Colmar im Elsass: Kindergartenkind wird Opfer sexueller Übergriffe von Kindern. Die Mutter klagt und wird daraufhin denunziert. Es kommt zum erneuten Übergriff. web.archive.org/web/2023102416…
"Eine Familie berichtet von Vergewaltigungen ihrer vierjährigen Tochter durch mehrere Kinder und stellt die Aufsicht der Einrichtung in Frage", berichtet @BFM_Alsace über Vorkommnisse im Rudolf Steiner-Kindergarten der anthroposophischen Waldorfschule bei Colmar (Elsass, FR).
Aus Polizeiunterlagen geht hervor, dass die Schulleiterin den Vorfall erst 12 Tage später den Eltern des Kindes meldete.
Die Mutter klagte wegen Fahrlässigkeit, da die gesetzlich vorgeschriebene Anzahl an Aufsichtspersonen nicht eingehalten wurde.
80 Geflüchtete sollten in Container direkt an der Grenze zum Schulgrundstück einziehen. Er und mehr als 20 "besorgte Eltern" der Waldorfschule seien bei Stadtverordneten-Sitzung nicht gehört worden.
"Familien aus der Ukraine" seien zwar "nicht so problematisch", aber:
(...)
„Aber wenn es 80 junge Männer aus dem arabischen Raum sind, die kiffen und unsere Mädchen belästigen, sieht es anders aus“ (@shz_de)
Der #Waldorfshop (Universnatur GmbH) vertreibt den Film des neu-rechten Verschwörungsideologen und Anthroposophen Rainer Schnurre.
Ellen Kositza, mit Götz Kubitschek eine der führenden "Neuen Rechten", darf dort trotzdem nichts bestellen.
#Waldorfschule #Waldorfpädagogik
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Ein Teil der AnthroposophInnen verbrüdert sich mit RechtsextremistInnen. Viele davon wünschen sich eine Gesellschaft nach Ideen Rudolf Steiners: Die "Soziale Dreigliederung".
Die Dreigliederungs-Bewegung ist eng mit rechten Strukturen verwoben.
Zu Michaeli kämpfen SchülerInnen der #Waldorfschule Itzehoe gg das Böse. Es wird dargestellt als beidgeschlechtlicher, 'woker Drache' mit Barbie-Hut und rosafarbenem "Gaydidas"-Shirt.
Den Drachen, Stellvertreter alles Bösen, haben 5-Klässler mit brennenden Pfeilen erschossen. Immer wieder gibt es dabei Sicherheitsbedenken: Bei riskanten Waldorf-Ritualen wie dem Feuerspringen wurde bereits ein Schüler schwer verletzt.
Das rosa Trikot stammt vom queer- und Pride-freundlichen Club Inter Miami. Die Aufschrift "Gaydidas" macht sich über LGBTQ-Freundlichkeit lustig.
Barbie gilt Hatern als Symbol für überbordenden Feminismus und eine unmännlich-verweichlichte Gesellschaft.
Ein Schüleraustausch mit russischen Waldorfschulen gab es keinen Flug, also per Linienbus nach Kaliningrad. Vormittags Waldorfschule, nachmittags Ausflüge und Arbeit auf einem #Demeter-Hof.
"Es fühlt sich genau richtig an, dass wir gerade jetzt diese Reise unternommen haben!"
Die WaldorfschülerInnen besuchten den Kreml. Er beherbergt auch den Senatspalast des Präsidenten und Kriegsverbrechers Wladimir Putin. Putin hatte genau ein Jahr zuvor die Ukraine überfallen.
Der Diktator wird von Internationalen Strafgerichtshof per Haftbefehl gesucht.