Unsere neueste @DIW_Berlin @CoalExit Studie zeigt
wie das deutsche Stromsystem auf einen Stopp russischer Energielieferungen (insbesondere Kohle
und Erdgas) reagieren kann, ohne den beschleunigten Kohleausstieg & Atomausstieg in Frage zu stellen. (1/n) 🧵
Neben erheblichen Mengen an Erdgas importierte Deutschland bisher auch rund 60 Prozent seiner
gesamten Kohleeinfuhren aus Russland (18 Millionen Tonnen im Jahr 2019, ohne Kokskohle). Diese
Kohleimporte sollen und können bis August 2022 vollständig beendet werden. (2/n)
In Szenarien wird neben diversifizierten Ergasimporten insb. bei der Stromerzeugung von einem großen Einsparpotential von Erdgas durch eine erhöhte Stromerzeugung aus anderen Quellen ausgegangen.
Zu jeder Zeit liegen ausreichende Kapazitäten vor, um die Nachfrage zu decken. (3/n)
Die Stromerzeugung aus Kohle wird sich kurzfristig aufgrund der Kompensation von Erdgas- und Atomstrom in den Jahren 2022 und 2023 erhöhen. Bei ausreichender mittelfristiger Reduzierung kann am Kohleausstieg 2030 festgehalten werden ohne neue Dörfer zu zerstören. (4/n)
Unsere Studie zeigt, dass eine Unabhängigkeit von russischen Energielieferungen möglich ist ohne eine sichere Stromversorgung oder den #Kohleausstieg2030 zu gefährden (5/n)
#AlleDoerferBleiben
#EmbargoRussianOilandGas
#WissenSchafftZukunft
Studie 👇
diw.de/de/diw_01.c.83…
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