Der Gepardkommandant Profile picture
Air Defence

Apr 29, 2023, 6 tweets

Zum jüngsten Ereignis schauen wir uns mal die Turmkonstruktion eines Flakpanzer #Gepard an. Der Turm wurde von der Schweizer Firma Oerlikon-Bührle, Zürich, heute Rheinmetall, entwickelt.
Man wusste, im Gefecht mit Kampfhubschrauber, muss der Turm was aushalten können.
1/

Im Gegensatz tum "Matador" dem Konkurrenzentwurf, dachte man sich es wäre viel besser, wenn die Komponenten aussen angebracht sind. Wird eine Waffe oder eines der Radare im Kampf beschädigt, kann man diese schnell austauschen. Ein paar Schrauben gelöst, schon ist die Waffe ab. 2/

Weiterhin sind die Komponenten rund um dem Turm so klug angebracht, dass bei Beschuss der Turm geschützt ist. Die offenen Stellen, wie die Vorderseite wo die Drohne aufschlug, sind recht gut gepanzert. Das Folgeradar, dass in Ruhestellung eingedreht ist, ist auch gepanzert. 3/

Narürlich ist auch Gepard mit der richtigen Waffe zerstörbar wie jeder andere Panzer auch, dennoch kann der Gepard was aushalten. Sollten bei einem Gefecht die Turmpanzerung heil bleiben und nur Komponenten zerstört bzw. beschädigt werden, kann man diese austauschen. 4/

Warum der 🇺🇦 Gepard offen im Feld stand wissen wir nicht. Möglicherweise war der Hauptmotor ausgefallen aber auch das ist Spekulation. Die kampferfahrenen Ukrainer lassen einen Gepard nicht ohne weiteres offen rumstehen. Aus diesem Grunde gehe ich von einem technischen Defekt aus

Trotzdem ist ein Gepard kein Kampfpanzer und verwundbarer. Deswegen fährt er hinter den Kampfpanzern im begleitenden Einsatz. Sein großer Vorteil gegenüber allen anderen Waffensystemen ist seine Schnelligkeit zu wirken und schiere Feuerkraft.
Hoffen wir dass es so bleibt.

/End

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