Was wäre, wenn die 18 Bundesligatrainer Musiker wären? Die AI hat ein paar Sachen ausgespuckt.
Nr. 1/18: Thomas Tuchel #FCBayern
Seine Auftritte als Jazzmusiker erfordern Durchhaltevermögen. Zigstündige Klaviersessions, zwischendurch Solos guatemaltekischer Marimbaspieler.
Nr 2/18: Edin Terzic #bvb
Die Boyband "2nd Choice" setzte auf Terzic und zwei unebkannte Castingstatisten. Nach einem 2. Platz bei Popstars und einem 2. Platz beim Vorentscheid zum Eurovision Song Contest möchte die zweiterfolgreichste Boyband nun endlich mal nen Nummer 1 Hit!
Nr 3/18: Marco Rose
Das Rich Kid versucht sich im Gangsta Rap, aber niemand kauft ihm irgendeien Street Credibility ab. Erreicht die Top 10 der Charts nur, weil regelmäßig angeblich gekaufte CDs von Deutschland nach Österreich transportiert werden und umgekehrt.
Nr 4/18: Urs Fischer #fcuion
Ein Veteran im Alternative Rock, tourte häufig mit den Nine Inch Nails. Hat sich mittlerweile nun selbst als Headliner etabliert und aus zweitklassigen Musikern eine internationale Band geformt.
Nr 5/18: Christian Streich #scf
Seine Ärzte-Coverband tourte Jahrelang durch die Kirmeszelte zwischen Lörrach und Heidelberg bevor sie Deutschlandweit bakannt wurde und einen eigenen Stil entwickelte. Die Wurzeln sind aber seit den frühen 90ern die gleichen.
Nr 6/18: Xabi Alonso #bayer04
Ein schwarzes Anzugjackett. - Ein Paar schwarze Anzughosen. - Ein Hut. Schwarrrrz!"
Die Blues Brothers gehen in die nächste Generation, Alonso ist am Start. Um ein Weisenhaus zu retten muss er die BayArena voll bekommen. Aussichtsloses Unterfangen.
Nr 7/18: Dino Toppmöller #sge
Dino T Rex ist der Newcomer in der deutschen Musikszene. Kann er ähnliche Charthöhen erklimmen wie Vater Toppklaus, der bis heute auf jedem Weinfest der Mosel die Stimmung anheizt? Falls es schief geht, hat er immerhin schon eine Rettungsdecke um.
Nr 8/18: Niko Kovac #vflwolfsburg
Die Amigos haben Nachfolger gesucht und gefunden. Das Brüderduett um Niko Kovac will die volkstümliche Schlagermusik ins Jahr 2023 bringen. Dafür müsste diese aber erstmals das Jahr 1957 verlassen.
Nr 9/18: Bo Svensson #mainz05
Classic Rock erlebt man bei Bo Svensson and the B Weg Boys. Er muss sich zwar immer wieder mit Weltstars vergleichen, die seine Agentur zuvor betreut hatte, aber findet nach und nach seinen eigenen Weg. Ob ihm aber reine Deutschlandtourneen reichen?
Nr 10/18: Gerardo Seoane #diefohlen
Der Bökel Vista Social Club soll neuen Schwung am Niederrhein bringen, nachdem dort einige Gastmusiker komplett gefloppt sind. Doch der neue Chefmusiker Seoane hat es nicht leicht, sein letztes Projekt Bayer Vista Social Club ging baden.
Nr 11/18: Steffen Baumgart #effzeh
Seinen Bezug zur Küste kann man ihm nicht nehmen. Mecklenburg-Friesische Shantygesänge mit dezenten rheinischen Einschlägen. Das macht nicht nur Santiano neidisch, sondern brachte auch der kölschen Karnevalsmusik eine Auffrischung.
Nr 12/18: Pellegrino Matarazzo
In den 80ern in New Jersey aufgewachsen gab es nur eine Richtung: Glam Metal à Bon Jovi. Dafür nahm er einen schwierigen Weg in Kauf, spielte anfangs auf Bad Kreuznacher Weinfesten. Mittlerweile bei Festen im Sinsheimer Technikmuseum auf der Bühne.
Nr 13/18: Ole Werner #werder
Als Weser-Elvis im grünen Elvis Suite absolvierte er seinen Militärdienst im hessischen Friedlberg. Der selbsternannte King of Lück & Roll feierte mit seiner "Viva Las Vegas"-Coverversion "Jiri Pav Lenka" mittelmäßige Erfolge.
Nr 14/18: Thomas Letsch #vflbochum
Anonym auftreten wie Atze Schröder! Daher klebt sich Letsch einen Schnäuzer an, haut ein paar Haare auf die Platte und geht mit Sonnenbrille und Pailettenanzug als DJ Wolle auf die Bühne um die Discopeitschen der 70er zu spielen.
Nr 15/18: Enrico Maaßen #fcaugsburg
Wilder geht es in Aachen zu. Auf der speziell konstruierten kleinsten Violine der Welt hört man atonale Klagetöne über das Dasein als kleiner Musiker, welcher aber von einem reichen Milliardär finanziert wird.
Nr 16/18: Sebastian Hoeneß #vfb
Eine ganz andere Welt bietet die "The Seb Hoeneß Music Experience", eine 9-stündige Veranstaltung aus dem Bereich der elektronischen Musik, deren Lichtershow selbst Pink Floyd u. DJ Bobo erblassen lassen. Musikalisch bislang aber missvertanden.
Nr 17/18: Frank Schmidt #NurDerFCH
Klassisch schwäbisch geht es in der PUR-Coverband von Frank Schmidt zu. Alle Klassiker sind im Repertoire und werden beherrscht. Nur wenn es ganz wild wird, dann werden auf Konzerten mal die crazy Sachen ausgepackt: Die Hosen oder Fools Garden.
Nr 18/18: Thorsten Lieberknecht #sv98
Seit Jahren ist er mit seiner Kiss-Coverband unterwegs, hatte auch schonmal nahe Braunschweig sehr große Festivals bespielt. Nun will er mit seiner Hard Rock/Glam Metal Band als "The Dear Servant" einmal mehr die großen Bühnen erobern.
Wer möchte, darf gerne ein freiwilliges Trinkgeld hinterlassen - aber kein Zwang.
ko-fi.com/fletchy
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