Der Schnapskönig
Wer reitet ans Eck, damit er nichts verpasst?
Es ist der Bremer mit seinem Gast;
Er hakt den Knaben wohl unterm Arm,
Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.
Siehst, Gastgeber, du den Schnapskönig nicht?
Den Rachenputzer mit Kron’ und Schweif? –
Mein Freund, es ist eine Cola nur, light. –
Gar schöne Spiele spiel’ ich mit dir;
Manch’ grünweiße Flaggen sind an dem Strand,
Bieg ab auf der Höhe vom Café Sand.“ –
Was das Feuerwasser mir leise verspricht? –
Hey Alter, ich sage dir: Komm‘ jetzt mal klar.
Wir sitzen hier schließlich in meiner Stammbar.
Die Barkeeper sollen dich warten schön;
Die Stammgäste führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.“ –
des Discjockeys Grinsen am rauchigen Ort? –
Mein Freund, mein Freund, ich seh’ es genau:
Es scheinen die alten Trikots so grau. –
Du bist erstmals hier, also trinke mich bald.“ –
Mein Kumpel, mein Kumpel, jetzt bahnt es sich an!
Ich kann es nicht ändern, der Gruppenzwang! –
Er hält in den Armen den ächzenden Gast,
Sie schaffen’s mit Mühe und Not nur im Laufe.
So muss das wohl sein bei der Eisentaufe.