Thread by @SonjaBastin

@mheobd @AndreasBovensc1 @skb_bremen Ich empfinde Ihre Antwort als unwertschätzend. Ich nehme mir viel Zeit, um auf Schieflagen aufmerksam zu machen, die von Ihnen nicht benannt werden. Und liefere durchaus Lösungsvorschläge: a) In dem mitgeschickten 1/

@mheobd @AndreasBovensc1 @skb_bremen Link (offener Brief von der „ElterninderKrise“-Initiative) werden wichtige Argumente zusammengefasst. Und viele Lösungsvorschläge genannt. b) Spreche ich ganz klar davon, dass es auch um Kommunikation und Transparenz darüber 2/

@mheobd @AndreasBovensc1 @skb_bremen geht, dass Sie ständig sehen und benennen, welche kumulativen Nachteile hier anfallen und warum. Und dass sich hier weiterhin für Lösungen eingesetzt wird. Es darf nicht sein, dass die Eltern und Kinder so massiv darauf sitzen ...3/

@mheobd @AndreasBovensc1 @skb_bremen bleiben. Das IST keine Lösung und das müssen Sie so sagen. Immer wieder. Seit mittlerweile Monaten weisen so viele Verbände (auch die Bremer ZEV), Institutionen, Wissenschaftler*innen darauf hin, was man tun könnte und müsste. Wo ist 4/

@mheobd @AndreasBovensc1 @skb_bremen die transparente Debatte über diese Maßnahmen? Wo werden die Gründe aufgezählt, weshalb sie nicht umgesetzt werden? Nach außen wird fast immer wieder verkürzt davon gesprochen, was „für Familien getan“ wird und suggeriert, 5/

@mheobd @AndreasBovensc1 @skb_bremen dass es ansonsten nichts gibt, was getan werden könnte. Das ist vollkommen ungenügend. Viele Maßnahmen kosten sicherlich Geld. Ja. Stattdessen aber die Kinder und Eltern bezahlen zu lassen ist einfach KEINE Lösung. Auch in diesem Artikel 6/

@mheobd @AndreasBovensc1 @skb_bremen sage ich am Ende etwas dazu, was von der Politik nun kommen muss: butenunbinnen.de/nachrichten/ge…
Und ich habe auf vielen (auch regionalen) Wegen Analysen dazu abgegeben, wo in den Strukturen das Problem liegt, 7/

@mheobd @AndreasBovensc1 @skb_bremen das uns überhaupt so weit gebracht hat. Zum Beispiel hier:
frauenseiten.bremen.de/blog/wege-aus-…
Haben Sie das dort erwähnte Manifest unterschrieben? Es geht um etwas, was Ihnen sehr wichtig ist: Lastenumverteilung. Wie verteilen wir die Last der 8/

@mheobd @AndreasBovensc1 @skb_bremen Sorgearbeit gerecht auf alle? Denn ALLE, insbesondere die Wirtschaft, sind davon abhängig.
Haben Sie den oben genannten und zuvor mitgesendeten offenen Brief der Elterninderkrise-Initiative gelesen? Haben sie ihn unterschrieben? Auch auf Landes- 9/

@mheobd @AndreasBovensc1 @skb_bremen ebene umsetzbare Punkte sind dabei. Diese Ansätze sollten Sie kennen und nicht mich danach fragen müssen. Und das Argument Bundes- versus Landesebene lasse ich nicht gelten. Denn auch auf Landesebene müssen die Eltern sehen, dass ihre regional 10/

@mheobd @AndreasBovensc1 @skb_bremen Regierenden (und die Opposition) die Probleme sehen und sich massiv dafür einsetzen, dass die Situation nicht so bleiben kann. Der erwähnte Brief ist eine Initiative von Eltern. Es ist aber nicht der Job von Eltern polit. Lösungen zu finden. 11/

@mheobd @AndreasBovensc1 @skb_bremen Auch nicht meiner. Und auch nicht die Politik immer wieder an die offensichtlichen bestehenden Probleme zu erinnern. Jedes Engagement ist gerade für Sorgearbeitende derzeit ein unverhältnismäßiger Kraftakt. Und muss allein deshalb 12/

@mheobd @AndreasBovensc1 @skb_bremen allerhöchste Wertschätzung erfahren. Und keine regelrecht sarkastische Gegenfrage, wie die von Ihnen, ernten. Denn natürlich (!) gibt es nicht „DEN Lösungsvorschlag, der alles unter einen Hut bringt“.