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Der Verfassungsschutz in Bayern darf den aktuellen 2019. VS-Bericht nicht mehr verteilen, da die rechtsradikale »Zeitgeschichtliche Forschungsstelle Ingolstadt« ZFI geklagt hat.
Das Gericht entschied unter anderem, dass es nicht plausible ist, warum jetzt erst. (Gründung ZFI 1981).
Wir schrieben über das Institut das den Holocaust leugnete im @derrechterand Ausgabe 21 - von 1993.
»»» Bundesverdienstkreuz für Geschichtsrevisionisten
In Österreich
bezeichnet es der Leiter des Jüdischen Dokumentationszentrum, Simon Wiesenthal, als einen "schweren Fehler", daß man "entweder geschwiegen
oder die Angelegenheit als zu absurd angesehen" hatte, als "in neonazistischen Zeitschriften Stimmen laut wurden, die die Existenz
der Gaskammern in Konzentrationslagern zum Zweck der massenhaften Tötung von Menschen bezweifelten" (Hrsg. Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes,
Bundesministerium für Unterricht und Kunst, "Amoklauf gegen die Wirklichkeit", Wien 1991, S. 5). Von derlei Sorgen
geplagt ist man in der Bundesrepublik Deutschland nicht. Im Gegenteil: Führende Vertreter des bundesdeutschen
Geschichtsrevisionismus werden mit höchsten Würden ausgezeichnet. Die "neurechte" Zeitung "Junge Freiheit" meldet, daß der Leiter
der "Zeitgeschichtlichen Forschungsstelle Ingolstadt" (ZFI), Dr. Alfred Schickel, das Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erhalten
habe. Die offizielle Begründung für die Verleihung ist -
damit da auch ja kein Mißverständnis entsteht! - die Honorierung seiner Arbeit und seines Engagements gegen "Unkenntnis, Vorurteil und Desinformation" (Junge Freiheit, Dez.-Jan. 1992/93). «««
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