Warum?
Immer schon habe ich mich als getragen von göttlicher Liebe und von Ihm behütet empfunden. #Kirche mit den #katholisch|en Riten war für mich immer Heimat. Hier fühle ich mich geborgen, auch wenn mich nicht alle „Instruktionen“ der Amtskirche glücklich machen.
Immer schon habe ich mich als getragen von göttlicher Liebe und von Ihm behütet empfunden. #Kirche mit den #katholisch|en Riten war für mich immer Heimat. Hier fühle ich mich geborgen, auch wenn mich nicht alle „Instruktionen“ der Amtskirche glücklich machen.
Als Kind durfte ich wählen, ob ich evangelisch oder katholisch getauft werden möchte. Bei den Protestanten musste man aber malen während der Kinderkirche. Das war (und ist) so gar nicht meins. Also ein klassischer katholischer Werdegang. ;-)
Taufe, Erstkommunion, Ministrant, Sternsinger, Jugendarbeit, katholisches Gymnasium, kirchliche Hochzeit vor ca. 10 Jahren. Und immer waren da Menschen, die mein Leben geprägt haben, die meine Entwicklung wohlwollend begleitet haben, an die ich mich gerne erinnere.
Das Amt ständiger Diakon (mit Zivilberuf) ist mir schon lange geläufig. Zunächst kam es altersmäßig nicht infrage. Später immer wieder der Gedanke: ruft mich gerade dieses Evangelium oder jene Predigt? Und meine mehr oder weniger schnelle Antworten:
Nein, sicher nicht. Du kannst auch in deinem sozialen Beruf als Christ wirken. Wie soll das überhaupt gehen? Du bist ja froh, wenn du Hauptberuf und Alltag unter einen Hut bekommst.
Nach durchaus eingehender Prüfung habe ich die Idee zuletzt vor 3 Jahren verworfen.
Nach durchaus eingehender Prüfung habe ich die Idee zuletzt vor 3 Jahren verworfen.
Und plötzlich ist sie da. Nein, leider nicht die Erkenntnis, die Erleuchtung oder der brennende Dornbusch. Schön wär’s.
Die zweite große Ehekrise. Ja, scheinbar musste es mal richtig rappeln. Und ich brauchte unmissverständliche Worte: „Du weißt gar nicht, was du willst.“
Die zweite große Ehekrise. Ja, scheinbar musste es mal richtig rappeln. Und ich brauchte unmissverständliche Worte: „Du weißt gar nicht, was du willst.“
Also habe ich mich auf die Suche gemacht und bin immer noch unterwegs. Habe mir die Scheuklappen abgerissen und wage jetzt auch, das Unmögliche zu denken. Ich weiß immer noch nicht, wie es gehen soll. Und ich weiß immer noch nicht, warum. Besonders nicht, warum ich.
Sollte ich einen Spruch wählen müssen wäre es wohl
„Herr, ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach. Aber sprich nur ein Wort und meine Seele wird gesund.“
Der Spruch trifft exakt mein Gefühl:
„Herr, ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach. Aber sprich nur ein Wort und meine Seele wird gesund.“
Der Spruch trifft exakt mein Gefühl:
Seitdem ich diese Idee ernsthaft verfolge, hat sich wieder so Vieles zum Guten gewendet. Ich fühle mich wieder getragen, behütet wie ein Kind und zu Hause.
Uff, sorry, das ist lang geworden. Aber es war als Einstieg wohl nötig.
Uff, sorry, das ist lang geworden. Aber es war als Einstieg wohl nötig.
@threadreaderapp please unroll
