#bodypositivity heißt erstmal nur: Hey Leute, es gibt unterschiedliche Körperformen und es gibt Leute, die ihren Körper so mögen wie er ist. Ob mit Cellulite oder Sommersprossen, ob extrem dünn oder extrem dick - egal.
Dass dann halt Extreme als Beispiel herhalten müssen: Pressesyndrom halt, weil das sonst keiner liest. - Deswegen diese Wahrnehmungsverschiebung zu „Bodypositivity ist nur für Dicke.“ Wir müssen ja immer für was herhalten ...
Und als ob Bodypositivy bestimmte Lebensstile glorifizieren würde ... natürlich nicht. Da die #Diätkultur aber auf alles anspringt, was sie in Bedrängnis bringt - wo käme man hin, wenn Leute zufrieden wären und keine Mittelchen mehr kaufen würden?
Dabei ändert sich nur der Fokus: Bevor ich nicht selber zu mir stehe, kann ich mich nicht verändern. Erst wenn ich mich selbst erkenne, kenne ich die Dinge, die mich stören. - Wohlgemerkt: Mich!
Denn ich muss mit meinem Körper leben bis zum Tod. Wäre toll, wenn ihr den übernehmen könntet, aber ... Insofern: #bodypositivity ist das auch das Akzeptieren, das es unterschiedliche Körperformen gibt und wenn dem so ist: Warum sieht man das so wenig in den Medien?
Darum geht es, nicht darum ob die Adipositas durch Models propagiert wird oder ob sehr schlanke Körper nun unbedingt aufs Normalgewicht - was auch immer das sein soll - gebracht gehört.
Die Grenze liegt dann da, wo es die Gesundheit betrifft, wobei das aber nicht Leute auf der Straße feststellen können. Wenn’s wirklich lebensbedrohlich dramatisch wird - okay. Aber das kann ich vom reinen Ansehen nicht beurteilen.
Zudem: Wie oft Raucher wegen ihres Lasters sterben? Wie oft Alkohol-Genießer? Politiker fallen eher selten in eine „Lasst ins das mal bekämpfen“-Kampagne. Seltsam? Aber so steht es geschrieben.
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Das Problem ist nicht, dass es genügend motivierte Leute gäbe. Das Problem ist, dass der eingefahrene Kirchenapparat offenbar hilflos gegenüber der Digitälität steht und nicht weiß, was er machen soll. #DigitaleKirche
Oder dass trotz aller Versicherungen von kooperativer Kirche der Zukunft und dem Gleichsetzen von Digital und Analog diese Dinge halt auf dem Papier stehen, das dann in einer schönen breiten Schublade landet und man halt das macht, was man immer macht.
Da hilft es dann nicht, wenn immer wieder von Neuem die Frage aufgeworfen wird, wie Kirche in Zukunft aussehen sollte - wir reden und reden und reden, das können wir ja gut. Es müsste eigentlich eine #Mutwelle entstehen. Eine Welle, die von der Landeskirche mitgetragen wird.
So ganz verstehe ich das Jenseits-System von #MystikPopupBar nicht. Es gibt also einen Gott an oberster Stelle, dann aber die Hölle der Ölkessel, den Jadekaiser und die Wiedergeburt. Andererseits gibts einmal im Jahr eine Lotterie der Toten ...
Wo dann alle dran teilnehmen, die in dem Jahr verstorben sind. Oder nur eine Auswahl? Normalwerweise kommst du nach dem Tod vor ein Gericht, deine Taten werden bewertet und dann gibts drei Kategorien für die Wiedergeburt. Da man ja dann alles vergisst ...
Wie soll man denn dann an der Lotterie teilnehmen? Kriegt man dann für einen Zeitraum seine Erinnerungen wieder? Findet die Lotterie als Hauptereignis vor den einzelnen Bewertungen statt?