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Wir starten im Schloss Bellevue: Auftakt zum neuen Projekt Ethik der Digitalisierung unter der Schirmherrschaft des Bundespräsideten und gefördert von @MercatorDE
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eröffnet die Auftaktkonferenz zum neuen Projekt #EthicsOfDigitalisation: Welche Regeln gelten im digitalen Raum? Die Fragen nach unserem Umgang mit der Digitalsierung sind in den vergangenen Jahren nicht weniger geworden.
Die Revolution der Algorithmen sind eine globale Herausforderung. Keiner könnte sie im Alleingang bewältigen, betont der Bundespräsident. #digitalethics
Deshalb müssen wir länderübergreifend miteinander ins Gespräch kommen und uns fragen, welche Regeln wir im digitalen Raum vorfinden und welche wir ihm gegben wollen.
Welche Gemeinsamkeiten gibt es, auf die wir bauen können in einer vernetzen Welt? - unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und gefördert von @MercatorDE gehen wir mit @BredowInstitut @BKCHarvard @digitalasiahub und Wissenschaftler*innen aus aller Welt diese Fragen an.
Wir brauchen einen Dialog, der auf Verständigung zielt und an die Logik der Koopeation glaubt, erklärt Steinmeier. Grade weil die digitale Revolution in allen Ländern solche Fragen aufwirft. Es geht um die Frage, welche Ordnung die künfigte digitale Welt leiten soll.
Um einen solche Ordnung zu komzipieren brauchen wir den Dialog über ehtische Mindststandards, die über Grenzen hinweig eine gemeinsame Grundlage bilden können, so Steinmeier bei seiner Eröffnungsrede.
Nach der Eröffnungsrede startet jetzt die Podiumsdiskussion mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Annette Schavan (Ko-Vorsitzende des Deutsch-Chinesischen Dialogforums), Wolfgang Rohe (Geschäftsführer der Stiftung Mercator),
Wolfgang Schulz (Forschungsdirektor des HIIG und Sprecher der europäischen Sektion des NoC) und Sunimal Mendis (Teilnehmerin des Fellowprogramms „Ethik der Digitalisierung“ und Assistant Professor an der Universität Tilburg)
Sunimal Mendis erklärt, warum sie als Fellow an #EthicsOfDigitalisation teilnimmt: "Was mich besonders motiviert, ist der mulitdisziplinäre ANsatz des Projekts. Ich befasse mich schon lange mit inernationealem Urheberrecht, aber immer aus juristischem Blickwinkel.
Was wir jetzt bauchen ist eine gemeinsame Arbeit mit Forscher*innen aus verschiedenen Disziplinen, wie Anthropoloige, Volkswirtschaft und IT, um gemeinsam ganzeitliche Lösungen zu finden."
Unser Forschungsdirektor Wolfgang Schulz erläutert:
Im Rahmen des Projekts #EhticsOfDigitalisation möchten wir Gräben überwinden - zwischen Forschungsdisziplinen, zwischen Theorie und Praxis und zwischen unterschiedlichen nationalen Ansätzen.
Das wollen wir mit einem sehr systemtatschen Methodenkonzept erreichen und konkrete Lösungen erarbeiten. Diese wollen wir in die Politik und auch in Richtung Unternehmen verbreiten, so dass sie Wirksamkeit erreichen und Technologien künftig tatsächlich anders gestaltet werden.
In virtuellen Gruppendiskussionen #EthicsofDigitalisation mit internationalen Experten aus Wissenschaft, Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft geht die Auftaktkonferenz weiter:
Die erste Arbeitsgruppe definierte erste Hypothesen über AI und Content Moderation: Ein Ergebnis: wir brauchen menschliche Kontrolle, die automatischen Systeme sind oft kontextblind und biased.
Die Auswertung der öffentlichen Meinung, die Verbindung zwischen Forschern, politischen Gruppen, die Eröffnung eines internationalen Dialogs zur Fortsetzung der Diskussion sind nur einige der Formate und Forschungsansätze, welche die drittes Arbeitsgruppe herausgearbeitet haben.
Unsere letzte Gruppe tauschte sich über die relevanten Zielgruppen und Kommunikationsformate aus- politische Entscheidungsträger, Gesetzgeber, aber auch die Zivilbevölkerung muss angesprochen werden!
Es ist ganz klar, dass wir Vertreter von beiden Seiten im Diskussionsprozess brauchen: Experten aus der Wissenschaft und aus dem -technischen und wirtschaftlichen Bereich, kommentiert Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
Es gibt keine "Best Practice", es braucht eine spezifische Adaption des Ansatzes in jedem neuen Bereich, so Wolfgang Rohe. Besonders freut sich der Geschäftsführer der Stiftung Mercator auf den Dialog mit verschiedenen Unternehmen und deren Perspektiven.
Unser erster Tag zeigt uns, dass wie noch einen langen Weg vor uns haben, so Steinmeier: Wir brauchen mehr Kooperation und einen Dialog über gemeinsame Regeln für unser digitale Zukunft. Was wir brauchen ist Vertrauen und die Bereitschaft voneinander zu lernen.
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