Seit 1999 machen wir jedes Jahr ein Straßenfest.
Ich bin die Organisatorin, initiiert hatte es eine Mutter von Zwillingen, die mit ihrem Mann gerade in die Straße gezogen war. Sie hat leider an keinem einzigen Fest teilnehmen können, dafür war sie zu krank. ~
Was es gibt und das Datum bestimmt ein Festkomitee, bestehend aus einigen Nachbarn. Die Vorbereitungen ~
Eine Tombola, die sehr gut unterstützt wird von unseren Händlern im Viertel, bringt das Geld für den DJ.
Das Einwerben der Gewinne übernimmt auch ein Nachbar, viele sammeln auch ~
Ein Los kostet 0,50 €, der Absatz ist immer reißend.
Auch am Abend vorher muss natürlich die Qualität des Bieres und der Würstchen geprüft werden. Das passiert auf der ~
Der erste Abend ist seit einigen Jahren zeitlich begrenzt, sonst artet es gerne aus...
Am Tag des Festes kommt immer erst mal die Straßenkehrmaschine, nie ist der Rinnstein so frei~
Um 10:00 wird die Straße gesperrt und wir bauen die ersten Tische und Bänke im Schatten der größeren Häuser auf, für das ~
Bier, Wein und Softdrinks kommen auf den Tisch, es gibt auch eine Cocktailbar, ~
Um 23:30 geht die Musik aus, die Pavillons werden abgebaut, alles wird verstaut, das Fest ist aber nicht zu ende ~
Sonntags werden die offenen Rechnungen beglichen, die Gläser abgewaschen, alles endgültig abgebaut, ~
Das tun wir auch in diesem Jahr, aber anders:
Viele kleine Gruppen, man besucht sich, mit eigenem Stuhl und ausreichend Abstand. Es gibt keine Musik und keine Theke. Jede ~
Auch das Bier werden wir am Freitag mit Abstand probieren. Corona kriegt uns nicht klein! ;-)
Thread ende
Danke, dass du durchgehalten hast! <3