#DerKitschZumSonntag 1/3 Ich spür tief in mir ein Gefühl,
das kennt kein Rechnen, kein Kalkül,
das kommt und geht, wie es grad mag,
erscheint bei Nacht, erscheint bei Tag,
das schert sich nicht um Raum und Zeit,
um Ort oder Gelegenheit,
2/3 das fragt nie nach und will doch stets,
erkundigt sich niemals: "Wie gehts?",
das wünscht und fordert und verlangt,
das fleht und bettelt, bebt und bangt,
das zittert, bibbert, braucht und fleht,
ist ein Gefühl, das nie vergeht,
3/3 bis es bekommt, wonach es giert,
und sich in Seligkeit verliert.
Denn wird es endlich doch gestillt,
so ist es schließlich dann gewillt,
sich von der bittersüßen Qual,
zu wandeln in ein Freudental
von Liebe, Freude, Lust und Glück,
als finde man sein Gegenstück.
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#Eifersucht
1/30 Für alle, die keine Lust haben, einen weiteren langen Thread von mir zu lesen - und das nehm ich wirklich keinem übel - kommt der Spoiler direkt am Anfang:
2/x Eifersucht schafft keinen Mehrwert. Eifersucht führt NIE zu etwas Gutem. Verbannt die Eifersucht aus eurem Leben und es wird euch besser gehen. Euch und euren Partnern.
Das ist es, was ich gelernt habe in den vergangenen Jahren und das ist es, was nun folgen soll:
3/x ein ganz persönlicher Erfahrungsbericht, eine Retrospektion der vergangenen zwei Jahre. Was es nicht sein kann und soll: ein allgemeingültiger Ratgeber im Umgang mit Eifersucht.
Inspiriert von diesem Thread der wunderbaren @ButterflyAbuse:
1/x Eigentlich sollte es ja ganz einfach sein: ich sehe einen Menschen, der mich aus irgendeinem Grund äußerlich anspricht und den ich gerne kennenlernen möchte. Also warum nicht einfach hingehen und anquatschen.
2/x Was hindert mich?
Vordergründig ist es ziemlich offensichtlich: die Angst vor der Zurückweisung, die Demütigung, dass das Interesse nicht auf Gegenseitigkeit beruht und dass alle Welt das jetzt auch noch öffentlich präsentiert kriegt, dass man für nicht gut genug...
3/x ...befunden wurde.
Aber worauf beruht diese Angst (bei mir)?
Ich bin eigentlich ziemlich zufrieden mit mir: an meinem Äußeren gibt es Dinge, die ich mag, und solche, die ich weniger mag. Das ist soweit okay und vermutlich normal. Ich halte mich selbst für einigermaßen...