Meiner Meinung nach wiederholt Prof. @ChanasitJonas mit „überproportional“ eine unwissenschaftliche Worthülse. Aber wer weiß, vielleicht gibt es demnächst auch „überproportional nasses Wasser“.
Meine Prognose für den „Brückenlockdown“: Impfung läuft der Pandemie hinterher. Herdenimmunität tut Not. Also bleiben die Schulen auf. Hohe Inzidenzen werden dort geduldet, um die Impflücke bei reduzierter Opferzahl zu schließen.
2/ O-Ton der Präsidentin der Kultusministerkonferenz,Britta Ernst: "Es ist unstreitig wenn die Werte im HÖHEREN, DREISTELLIGEN Bereich sind, dass die Kommunen dann handeln müssen."
Bund und Länder koordinieren sich in der Coronakrise. Aber weshalb erfolgt die Abstimmung nur alle paar Wochen. Sollte es nicht einen permanenten Krisenstab geben? Seit wann interessiert sich Corona für Termine? Das ist dilettantisch aufgesetzt.
Eigentlich gibt es laut Pandemieplan die „Interministerielle Koordinierungsgruppe des Bundes und der Länder“ (IntMinKoGr).
Diese hat sogar eine eigene Verwaltungsvorschrift, aber schon beim Überfliegen zeigt sich, dass Kompetenzzuschreibung viel zu eng gefasst ist. Die Abstimmung vom Bund und Ländern läuft folglich daran vorbei.
Es heißt, die persönliche Freiheit müsse zurückstehen, damit Schulen offen bleiben können. Das ist meines Erachtens nicht stimmig, denn ich kann mich nicht erinnern, die Argumentation im Kontext der Wirtschaft gehört zu haben.
Man kann es auch so sehen: Der Verzicht auf persönliche Freiheit mag zwar dem Ziel dienen, den Schulbetrieb aufrecht zu erhalten. Das ist jedoch nicht der Endzweck. Der Schulbetrieb ist seinerseits eine Hilfefunktion einer zu schonenden Wirtschaft.
In der Quintessenz ist die Schulerzählung die Legende für eine disproportionale Lastenverteilung, eine Freiheitsverlagerung vom Privaten ins Wirtschaftliche.
Herr @Alimentierter, ist der Chef eines Polizeivereins, der sich dafür eingesetzt hat, dass Berliner Polizist:innen vom Gesetzgeber keinen „gelben Stern verpasst“ bekommen.
In Thüringen hat mal die Staatsanwaltschaft das Wirtschaftsministerium durchsucht. In Sachsen drohte dies einst dem Finanzministerium, was die Kooperationsbereitschaft stark förderte. Warum also nicht die Staatskanzlei in NRW.
Mir fallen da allerlei Verdachtsmomente im Zusammenhang mit der körperlichen Unversehrtheit ein. Alles, was es braucht, ist ein Ermittlungsverfahren, eine Richterin und auf geht’s.
Als ich neulich krank war, bin ich zu Dr. Schräg gegangen. Der sagte, ich müsse das Thema ganzheitlich angehen. Habe dann in der KfZ-Werkstatt und beim Metzger angerufen. Sind jetzt alle in meinem #Expertenrat.
Tag 1
Die Werkstatt mag mein Medikament nicht. Es beeinträchtigt die Fahrtauglichkeit. Was da alles passiert. Ich fasse das Zeug lieber nicht an.
Tag 2
Natürlich Dr. Schräg doch noch angerufen. Zweite Meinung und so. Der sagt, ich soll mir nicht so viele Gedanken machen. Man muss auch mit Unfällen leben. Wenn er es sagt. Nehme die Pillen.