Mehrere Medien verbreiten die Desinformation, die Opferzahlen aus Gaza seien „verfälscht“ und „falsch“. Während Experten weltweit von sogar weitaus mehr Opfern ausgehen. Es handelt sich um nachweisliche Propaganda. Die angebliche „Studie“, die natürlich keine ist, liefert keine Beweise. Womit sie Stimmung machen will? Zum Beispiel, dass 3 Krebskranke in der Statistik von über 44.000 Opfern sind, die aufgrund Israels illegaler Blockade nicht ausreisen durften und im Zuge des Kriegs starben. Oder, dass bei 305 Opfern das Alter nachträglich von 17 auf 18 Jahren korrigiert wurde. Wer die Gruppe hinter der „Studie“ ist, die vom ehem. Mitbegründer als „rassistische Propaganda-Truppe“ bezeichnet wird, die dafür da ist „Kulturen und Religionen zu verleumden“? Gehen wir die Fakten durch.
Die Studie baut auf der irrationalen Propaganda auf, Israel habe nie gezielt Zivilisten getötet, sondern „Terroristen“. Diese Propaganda-Behauptung des israelischen Regimes wird nicht etwa kritisch hinterfragt, sondern als Fakt gehandhabt. Das ist natürlich unsachlich und falsch. Der Internationale Strafgerichtshof stellte Haftbefehle gegen Israels Führung aus, weil sie eben doch nachweislich gezielt ziviles Leid inklusive Tod verursacht hat. Zu dem Ergebnis kommen auch unabhängige Prüfungen durch die UN-Sonderberichterstatterin und Amnesty International.
Die Propaganda-Meldung hat absurdeste Beispiele. Wie etwa, dass 103 Getötete zunächst als Frauen eingetragen wurden und dann auf Männer korrigiert wurden. Was die angebliche „Studie“ verschweigt? Es gibt zahlreiche Namen im Arabischen, die sowohl für Männer als auch Frauen verwendet werden. Wie der Name Razan, der hier als Beispiel hervorgehoben wird. Auch der Name „Mohammed“ kommt in Dokumenten von Frauen als Zweitname (Name des Vaters) vor. 103 korrigierte Fälle sind natürlich keine statistische Evidenz.
Am Donnerstag soll im Bundestag eine Resolution verabschiedet werden, die praktisch die Freiheit in Deutschland gefährdet und einschränkt. Es ist wichtig, das zu verhindern. Wie? Das erfahrt ihr hier. Es ist nur wenig Zeit.
Ich bin an die internen Sprachregelungen gelangt, die Journalistinnen und Journalisten von der ARD (z.B. @tagesschau) für ihre Berichterstattung über Israel und Gaza erhielten. Bereits am 11. Oktober hieß es, man solle von „Angriffen auf militärische Zielen" berichten. Das heißt: ARD erwartet von Journalisten, bestimmte Behauptungen aufzustellen, bevor die Faktenlage überhaupt bekannt ist. Womit zivile (palästinensische) Opfer gerechtfertigt werden.
In den ARD-Sprachregelungen wurde vorauseilend eine feststehende politische Einordnung des zivilen Leids in Gaza empfohlen. Egal was in Gaza geschehe, die Behauptung, Hamas hätte den Konflikt begonnen, solle vorkommen.
Die ARD-Sprachregelungen mahnen sogar an, dass Angriffe auf Gaza sprachlich keine gleiche Gewichtung wie Angriffe auf Israel erhalten sollen. Israel sei angegriffen worden, jeder Angriff auf Gaza wäre per se nur eine Reaktion; unabhängig vom militärischen Wahrheitsgehalt.
1. Israel besetzt palästinensiches Land illegal und ist laut Menschenrechtlern eine Apartheid 2. Allein dieses Jahr tötete Israel 248 Palästinenser, darunter 40 Kinder 3. Die letzten Wochen waren von Siedlerterror gegen Palästinenser geprägt 4. Israels Premier Netanjahu hielt bei der UN eine Karte hoch, in der Gaza und das Westjordanland - palästinensische Gebiete - zu Israel gehören, also ausgelöscht sind 5. Militante Palästinenser reagieren
Wer erst bei 5. anfängt, berichtet nicht, sondern verzerrt, relativiert und leugnet den täglichen Terror gegen Palästinenser.
Die heutigen Operationen militanter palästinensischer Gruppen auf dem israelischen Staatsgebiet sind ein Spiegelbild israel. Operationen. In ihrem Ausmaß und in ihrer Überraschung. Niemand hätte es erwartet. Auch obwohl Israel in den letzten Tagen mehrmals Gaza bombardierte.
Dieser militärische Schlag wird nicht schnell in Vergessenheit geraten. Militärische Analysten ziehen längst Vergleiche mit der Ukraine. Die Operation griff auf mehrere Erfolgskonzepte zurück. Wie z.B. Mini Drohnen, Hit and Run, Videos Gefangener.
Ein Muslim hält ein Buch in der Hand. Gegenüber der Botschaft Israels in Schwedens Hauptstadt Stockholm. Die Presse hat sich aufgeregt versammelt, um aufzunehmen, wie er die Torah, das heilige Buch, der Juden verbrennt. Doch es kam anders.
Auch dir Jüdische Allgemeine lässt es wirken, als hätte er darauf „verzichtet“. Und anstatt zu schreiben, dass er symbolisch das Feuerzeug auf den Boden warf, klingt es, als hätte er immerhin ein Feuerzeug geworfen.
Die @faznet lässt es sogar so wirken, als hätte er gedroht. Dabei sagte er sinngemäß, dass wenn jeder anfange, die heiligen Bücher der Anderen zu verbrennen, so etwas im Krieg ende. Es war also eine ermahnende Sorge. So funktioniert Verzerrung.
Ihr kennt Ahmad Mansour? Dauergast in deutschen Medien? Pseudo-Experte für Islam, Integration, Migration, Kultur, Antisemitismus, Flucht, Asylrecht, Terror, Israel und Palästina, Kriminalität, Jugend, Gewalt und aktuell z.B. Frankreich? Kurz: Experte für einfach alles, was mit… https://t.co/DmpTpa8CFptwitter.com/i/web/status/1…
Mansours Geschichten waren ohnehin von vielen Widersprüchen geprägt. Mal sei er in der Vergangenheit „Salafist“ gewesen, dann hieß es „Muslimbruder“. Mal habe ihn sein „Imam“ radikalisiert, in anderen Versionen heißt es, er hätte ihn zurückgehalten. Dass Mansours Glaubwürdigkeit… twitter.com/i/web/status/1…
Mansour soll entgegen seiner Behauptung laut der Recherche des Journalisten James Jackson, nicht Psychologie an der Tel-Aviv-Universität studiert haben. Auch soll es den radikalen Imam, auf den sich Mansour bezüglich seiner vermeintlichen Erfahrungen beruft, so nicht gegeben… twitter.com/i/web/status/1…