Wir radelten in den vergangenen drei Ragen am „East Carpathian Greenway“ durch die Slowakei, Polen und die Ukraine. Was für ein Erlebnis! 🤩 1
Vom Ostslowakischen Dorf Stakčín geht’s im Nationalpark autofrei über einen Karpatenpass Richtung Norden nach Polen. Es gibt hier viele Bären und Wölfe. 2
Nach Polen geht’s ab in die Ukraine. Der kritische Punkt der Tour. Den Grenzübergang dürfen nur Menschen in Autos oder auf Motorrädern passieren, keine RadfahrerInnen. An einer beschilderten Radroute. Aber wo Menschen dort Lösungen. In der Ukraine beginnt eine andere Welt. 3
Seit Ewigkeiten hab nicht mehr so viele intakte, artenreiche Wiesen gesehen. Kuhherden gibt’s nur mit Hirten, Hühner bei fast allen Häusern, oft halten sich Leute eine Kuh für den Milcheigenbedarf, reichhaltige Gemüsegärten. Viel Subsitenzstenzwirtschaft. Wie eine Zeitreise 4
Die Region ist näher zu Wien als Bregenz. Mit den Straßen hatten wir Glück. Nur ca. 20 km Schlaglochpiste. Ansonsten alles neu. 5
Die ÖsterreicherInnen mag man dort. In der Kleinstadt Turka findet man eine verfallene Synagoge. Es war zu Monarchiezeiten eine Bezirkshauptstadt. 6
Von Belgrad nach Tirana mit dem Fahrrad: ein kleiner Reisebericht unseres Abenteuers über viele Hügel und Pässe.
In Serbien radeln wir von der Save nach Valjevo und Užice. Eine angenehme Einstimmung und tw. leichte Ähnlichkeiten mit der Südsteiermark. Brombeeren statt Wein.
In Bosnien geht es entlang der Drina von Višegrad bis zur Mündung mit der Tara, einer Wildwasser-Gegend am der Grenze zu Montenegro. Wunderbar!
Eine der wohl schönsten in Europa möglichen Radfahrten beginnt. 2.300 Höhenmeter, 80 km. Hinauf in den Durmitor-Nationalpark. Hatte Gänsehaut beim Radln.