Ich bin mittlerweile felsenfest davon überzeugt, dass @ArminLaschet die intellektuelle wie charakterliche Eignung zum Kanzler fehlt und eine Legislaturperiode unter seiner Führung einfach nur verschenkte Jahre sind.
4) Er hat für seinen Traum vom Kanzleramt das Wohl der eigenen Partei riskiert. Es gelang ihm nicht, mit Söder eine einvernehmliche Lösung zu finden. Statt dessen hat er eriskiert, dass erste Stimmen ein Ende der Koalitionsgemeinschaft forderten.
5) ER FINDET BIS HEUTE KEINE KLAREN WORTE ZU @HGMaassen - Adenauer, Kohl und Strauss drehen sich im Grabe rum
6) Es ist für ihn völlig in Ordnung, dass die @cdu_thueringen bei der Wahl Höckes zum MP sich enthält statt mit Nein zu stimmen, wie es jeder aufrechte Demokrat, dem Deutschland am Herzen liegt, täte
7) Weil entgegen seiner Aussagen das Wahlprogramm der Union eben doch nur eine Entlastung der Privilegierten ist (Quelle: @SZ )
8) Weil er in jedem Interview, in dem er kritischer angegangen wird, fahrig wird. Ihm fehlt jegliche Souveränität.
9) Weil er, als er noch gegen Söder im Kampf um die Kanzlerkandidatur war, grundsätzlich das Gegenteil von Söder in Sachen Corona machte, ungeachtet, ob dies in irgendeiner Form sinnvoll für die Bevölkerung war. Es ging ihm einzig um die Abgrenzung.
10) Weil er die Wirkungszusammenhänge von Politik und Wissenschaft umdreht. Wissenschaftliche Erkenntnisse sollten die Grundlage politischer Arbeit sein.
Bei ihm ist sind politische Ziele gesetzt und Wissenschaft nur willkommen, wenn sie dazu passt.
11) Weil der die ganze Pandemie hindurch nicht den Eindruck erweckt hat, seinem Auftrag, Volk und Land zu schützen, auch nur im geringsten nachzukommen.
Armin Laschet geht es immer nur um eines - Armin Laschet
12) Weil NRW in einer nebulösen Pandemiesituation Inzidenzstufe 3 abschafft, um Normalität vorzugaukeln und Corona nur ja nicht zum Wahlkampfthema werden zu lassen. Verantwortliches Handeln sieht für mich anders aus.
14) Weil er das Buch von seinen Mitarbeitern schreiben ließ, die Einnahmen zwar spendete, die Spendenquittung jedoch für die private Steuererklärung ansetzte
15) Weil in seinem Gefolge auch #Amthor weiter an Macht gewänne, dem just heute zur Last gelegt wurde, Parteispenden vom chinesischen Unternehmen TikTok verschleiern zu wollen
16) Weil er in Situationen wie gestern in #Swisttal komplett überfordert ist, fahrig wird uns es nicht schafft, Hilfe zu organisieren und / oder Hoffnung zu spenden
18) Weil es seine Partei nicht nur schafft, die Nutzerdaten von #CDUconnect ungeschützt ins Netz zu stellen, sondern die sie darauf hinweisende Person vom #CCC anzeigt.
Ob sie den DSGVO-Verstoß an die Aufsichtsbehörde gemeldet hat, bleibt hingegen offen.
20) Weil in der @CDU inzwischen so populistisch und hart am rechten Rand gefischt wird, dass die Unterschiede zur AfD kaum noch zu erkennen sind. Und das nicht nur durch Maaßen.
22) Weil sein oberstes Ziel anscheinend nicht die Verbesserung der Umstände im hier und jetzt ist. Religion ist Privatsache. Das gilt jedoch nicht mehr, wenn die religiöse Überzeugung wesentliche Leitlinien für das politische Handeln bestimmt.
23) Und wer sich fragt, was das wohl konkret bedeuten könne, lese diesen Artikel, in dem Laschet die gestern beschlossenen Massnahmen nicht für Gottesdienste gelten lassen will.
24) Weil er für viele Interviewanfragen nicht zur Verfügung steht, da er auch in die Flutopfer kümmern muss, jetzt aber doch mit dem Bus durch Deutschland tourt.
Wer Kritik und Gegenwind nicht ertragen kann, kann kein guter Anführer sein.
25) Weil er auch nicht scheut, heute die Ortskräfte der Bundeswehr auszufliegen, was seine Partei vor 2 Monaten leider im Bundestag ablehnte. Diese Menschen könnten alle schon in Sicherheit sein.
27) Weil er entweder unglaublich schlecht sagen kann, was wer sagen will oder die Rettung der Ortskräfte von seinem persönlichen Wahlerfolg statt von Moral abhängig macht.
Egal, was es ist - beides disqualifiziert einen Kandidat fürs Kanzleramt
28) Weil er laufend am nächsten Tag sagt, dass er es gestern nicht so gemeint habe oder falsch zitiert worden sei, auch wenn das nachweislich stimmt. Entweder kommuniziert er katastrophal oder er lügt.
Wenn ich mir die gesellschaftlichen Entwicklungen seit Corona so anschaue, so fällt mir ein wesentliches Element auf - Entstaatlichung. [1/6]
Für mich ist der Staat etwas, das uns alle verbindet. Es ist Ausdruck dessen, dass wir in einer Gesellschaft leben. Wir geben uns Regeln, Sicherheit, Freiheit, Frieden, Schutz, Solidarität und der Rahmen all dessen ist der Staat. [2/6]
Ich bin demnach Teil des Staates, Du bist es, wir alle sind es.
Anscheinend gibt es aber eine gesellschaftliche Strömung, die sich nicht mehr als Teil dieser Gemeinschaft ansieht, die das Private über die Gemeinschaft stellt. [3/6]
Welche Folgen grenzenloser Populismus, Lügen, Unwissenschaftlichkeit, Politik auf der Basis von Emotionen etc. haben kann, sieht man bestens in den USA.
Selbst mit seiner Abwahl endeten die Folgen dessen nicht. Es wird Jahre wenn nicht Jahrzehnte dauern, bis sich die amerikanische Gesellschaft davon erholt hat, sofern das überhaupt möglich ist, denn er hat den Boden für seine Nachfolger ja schon bereitet.
Wenn man also als Politiker in D diese Entwicklung von außen betrachtet, kann man - wenn einem das dauerhafte Wohl der deutschen Gesellschaft am Herzen liegt - gar nicht anders, als jedem Beginn einer solcher Entwicklung in D entgegenzuwirken.
Man liest des Öfteren, @Die_Gruenen würden Verbotspolitik machen und Freiheiten einschränken (wollen).
Ich sehe das ganz genau so. Diese Aussage ist völlig richtig.
Allerdings ist das meines Erachtens gar kein Problem, sondern eher eine populistische Aussage politischer Wettbewerber.
Dass wir individuelle Freiheiten einschränken, um die Gesellschaft in Summe voranzubringen, ist nichts Neues. Ganz im Gegenteil.
Ich kann mich individuell nicht davor schützen, ermordet zu werden. Daher schränken wir jedermann dahingehend ein, dass wir es sanktionieren, wenn jemand einen anderen ermordet.
Alle, die sich gerade über #GrüneKhmer oder #GrünerMist auslassen, haben ein paar wesentliche Erkenntnisse der Geschichte nicht verstanden.
(1) Es ist kein Naturgesetz, dass der Wohlstand von Jahr zu Jahr zunimmt.
(2) Die Zunahme an Wohlstand seit 1989 basiert auf massiven Einsparungen in der Bundeswehr und der Infrastruktur, geringen Energiepreisen und der Nichtberücksichtigung der ökologischen Schäden unseres Wirtschaftens und Lebens.
(3) Voraussetzung dafür war einerseits internationale Stabilität und andererseits das Nicht-Einsehen-Wollen, dass manches davon nicht all zu vorausschauend ist.