Auf dem Kongress christlicher Führungskräfte treffen sich hohe Tiere der deutschen Politik mit rechtsreligiösen Aktivisten und Unternehmern, die Islam- und LGBTQ-Feindlichkeit propagieren, Kreationismus fördern wollen uvm. mit dabei neben Scholz 2015: De Maizière und von Storch.
Dem NDR wollte Scholz, damals Hamburger Bürgermeister, nicht verraten, weshalb er die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen hatte. Weitere Infos zu der Veranstaltung hier: bkramer.noblogs.org/thread1-ueber-…
Geladen sind meist bekannte Vertreter aus Politik und Medien. In weiteren Jahren waren als Referenten u.a. auf dem Kongress: Hans-Peter Friedrich, Thomas Middelhoff, Markus Spieker, Volker Kauder und Daniel Böcking.
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„Mit einem energischen Ruck lockert Tilmann Kuban seine Krawatte, bevor er sie kraftvoll abzieht. Doch im Gespräch streicht er, der Macher, immer wieder sacht mit den Fingerspitzen über den Stoff. Dann sind wir in Oer-Erkenschwick“
„Meine Frage war aber -“
„Ja und ich hab sie nicht beantwortet“
Laschet schon mal… uff. #triell
„Aber könnten Sie sich das vorstellen, mal mit den Linken…?“
Koalitionsgymnastikfragen klingen bisschen wie Datingdiskussionen im entfernten Bekanntenkreis „vielleicht mit dem dem Sven?“ „och hmmm nöö“ „aber jetzt sag doch mal“ #triell
Melde mich freiwillig zum Schreiben des Buchs über Schattenkabinette, die nix geworden sind
Ja, Laschet hat Strauss zitiert mit “irren ist menschlich, immer irren ist sozialdemokratisch.“ wie macht es das besser? Der Saal jubelt. Nach dem Satz mit der Nachkriegsgeschichte folgt eine Pause. Dann kommt die Aufzählung. Die Verteidigung von Laschets Patzern wird abstruser.
Er ist ein Kanzlerkandidat mit Redenschreibern. Die wissen, dass verallgemeinernde Statements - wie er sie getätigt hat! - auch genau so ankommen. Die Diskussion „war die Pause inhaltlich oder stilistisch“ ist absurd.
Auch das sehen wir übrigens bei Rechten: immer auf plausible deniability berufen, im Zweifelsfall muss dann halt die Grammatik des eindeutigen Satzes diskutiert werden. Die, an dies gerichtet war, verstehen es - die anderen haben Angst, zu kritisieren.
Der Grund, weshalb ich froh bin, wenn Hunde Maulkorb tragen, bei denen es nötig ist: das hätte Frieda im Alter von 6 Monaten einen riesigen Schrecken und eine Not-OP erspart. Beide schnüffelten aneinander im Freilauf,Frieda drehte sich auf den Rücken. Da biss die andere Hündin zu
In die Kehle, hob Frieda hoch und schüttelte sie. Frieda schrie wie am Spieß. Ich hab alles versucht, die Hündin zum Loslassen zu bekommen, die Besitzer auch. Nichts funktionierte. Irgendwann stellte Frieda sich tot. Da ließ sie von ihr ab.
Freunde vom Hundeplatz fragte die Besitzer nach der Nummer, ein Bekannter fuhr uns zum Notarzt, während ich versuchte, die Blutung irgendwie zu stoppen. Sofort operiert. Sie hat’s geschafft - und zum Glück keine Angst vor anderen Hunden. Aber: ein Maulkorb (wäre Pflicht gewesen)
Die Attacke auf den Kabuler Flughafen kostete nach aktuellen Zählungen 170 Menschen das Leben, sowie 13 amerikanischen Soldaten. 200 Menschen sind verletzt. Trotzdem versuchen nach wie vor verzweifelte Afghanen, zum Flughafen zu gelangen.
Ja, Soldaten sind Menschen. Hat niemand ihnen abgesprochen. Von mir aus anders rum: 170 Todesopfer, nicht inklusive der 13 getöteten Soldaten. Himmel nochmal. Es war unklar, ob die 170 Toten Zivilisten sind oder nicht, daher die Unterscheidung.
Um bei der Sache zu bleiben: Die politische Rechte der USA hat bereits in den letzten Tagen eine geradezu diebische Freude gezeigt, die teilweise so klang, als würden sie eher der Taliban die Daumen drücken. Denn in einer Zeit der reinen Parteilichkeit ist es völlig egal,
Ich fürchte, dass wir kurz davor stehen. Wenn die Republikaner 2022 und 2024 gewinnen/die Wahl stehlen sieht das Land einer düsteren Zukunft entgegen. Und momentan rechne ich fest damit.
Denn, wie @jasonintrator hier voraussagt, alles sieht bisher danach aus, dass die USA effektiv zum 1-Parteien-Staat werden, wenn Republikaner die Kontrolle über Exekutive, Judikative und Legislative vereinen können. Die Waagschale ist ohnehin zu ihren Gunsten beschwert.
Es wird sicher einige Bundesstaaten geben, wo das nicht der Fall ist - damit der demokratische Schein gewahrt wird. Aber das Republikanische Projekt (mit tatkräftiger und monetärer Unterstützung der Religiösen Rechten), die Demokratie zu untergraben, nähert sich der Vollendung.