Wie kann man sich denn ernsthaft für #Impfpflicht aussprechen, wenn es gefühlt zig andere Maßnahmen gibt, die sicherlich ähnlich schlimme Folgen hätten, aber eben eine Minderheit der Gesellschaft nicht ganz so existenziell verletzen würde, 1/5
wie eine Impfpflicht.
#2G+, wo ich als Geimpfter mir nur noch mein tägliches Brot kaufen kann, vielleicht noch mit einem Sozialschein für die bösen Unsolidarischen, womit sie einmal im Monat ins Kino oder in die Bücherei dürfen, würde natürlich die Kontakte um bis zu 80-90% 2/5
senken. Und fast alle Ungeimpften würden das immer noch einer Impfpflicht vorziehen, davon bin ich überzeugt.
Wieso dürfen wir uns nicht entscheiden zwischen einem Eingriff in unsere körperliche Unversehrtheit oder einer Totalüberwachung? 3/5
Wieso der plötzliche Mega-Sprung in den Maßnahmen hin zu einer direkten Pflicht?
Man kann mir nicht erzählen, dass #Ungeimpfte unter 2G+ irgendwie die primären Akteure in einer Pandemie sein sollen, wenn sie nichts mehr dürfen und nur noch zuhause sitzen. Und nur 4/5
weil etwas demokratisch oder rechtlich legitimiert ist, macht es die Handlung nicht richtig.
Ich bin verzweifelt. 4/5
• • •
Missing some Tweet in this thread? You can try to
force a refresh
Denkbare Folgen einer #Impfpflicht, die in der aktuellen Debatte leider keine Rolle zu spielen scheinen (gerne vervollständigen!):
1. Weiterer und sich verhärtender Vertrauensverlust in die staatlichen Institutionen.
⬇️
2. Mögliche Gewöhnung der Gesellschaft an eine staatliche Top-Down-Medizin, die die Verantwortung in Bezug auf die Gesundheit der Bürger immer weiter abgibt an den Staat.
3. Möglicher weiterer Abbau noch freier Betten in KH durch erhöhten Mangel an Fachkräften im medizinischen Bereich, die sich weiterhin nicht impfen lassen wollen.