An meinem Profil habe ich einen Sammel-Thread zu neurologischen Folgen von Covid-19 angehängt.

Wenn Sie medizinisch valide Informationen dazu haben, bitte einfach zuschicken. Der Thread wird immer mal wieder erweitert.

Danke. Bleiben Sie gesund.

#Impfen und Masken schützen
In Indien reagiert die Fachwelt auf die Daten, die zeigen wie stark COVID-19 die Gehirne von Kindern schädigt.

Mal sehen, ob Tagesschau, Heute, n-tv, FAZ und all die anderen Medien darüber berichten werden.

Vermutlich kommt es noch nicht einmal im Deutschen Ärzteblatt. 🙄 Image
Hier noch das Bild in größer: Image
Dieser Tweet bezieht sich auf die gleiche Meta-Analyse, die bereits einige Tweets weiter oben geteilt wurde. Hier noch einmal verlinkt:
nature.com/articles/s4159…
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Übersetzung:
" Hey @CDCgov, auf wen hörst du? Auch ich werde von der Regierung bezahlt, genau wie Sie. Warum hören Sie nicht den Wissenschaftlern zu, die die Auswirkungen von #SARSCoV2 im Körper untersuchen?

Diese Woche wurden mehrere Studien veröffentlicht, die zeigen, wie direkte Hirnschäden, die durch das Virus und durch Neuroinflammation verursacht werden, mit Gehirnnebel, anhaltender Geruchs-/Geruchsstörung bei COVID-19 und sogar neuropsychiatrischen Problemen wie PTSD und Depression bei schwereren Patienten zusammenhängen.

Die Fotos unten habe ich heute im Mikroskop gemacht. Ich sehe jeden Tag das Gleiche im Mikroskop. Ich kann meine Quantifizierung nicht einmal blind für die Gruppen durchführen, da die Covid-Gruppe immer offensichtlich ist. Eine „undichte Blut-Hirn-Schranke“ sieht folgendermaßen aus: wütende (aktivierte) Astrozyten ( 🟢 Gfap), die ein Blutgefäß umgeben, mit mehr Anwesenheit von aktivierten Mikroglia/Makrophagen ( 🔴 Iba1). Nicht infiziertes Tier im ersten Bild, Foto aufgenommen im piriformen Kortex (primäre Riechregion, in der Nähe von Gedächtnisbereichen wie dem Hippocampus und dem entorhinalen Kortex).

COVID-19 stört die Blutgefäße überall im Körper und ist im Gehirn nicht anders! Das Ergebnis ist nicht gut, die Beseitigung kann einige Zeit in Anspruch nehmen und zu bleibenden Schäden führen. #FluorescenceFriday #CovidIsNotOverHey @CDCgov"

Image
Image
Wie verhalten sich Menschen, die beginnende #Demenz haben?
Wie verhalten sich Menschen, die Probleme in Frontallappen und Temporallappen haben?

Na?

Diese Menschen sind enthemmt, haben weniger Empathie, verlieren Erlerntes Verhalten.

Was macht solche Hirnschäden? COVID-19 ☑️

Image
Noch gibt es keinen Beweis, dass es wirklich COVID-19 ist, das unsere Gesellschaft verändert.

Bewiesen ist, dass COVID-19 kausal diese Veränderungen hervorrufen kann.

Aber wir haben keine Ahnung, ob es eine von 10.000 Personen, eine von 1.000 oder eine von 100 betrifft.
Beeinträchtigte Kognition nach COVID:

Studie:


Tweet des Verfassers:


Darstellung der Mechanismen kognitiver Dysfunktion: nejm.org/doi/full/10.10…

Image
"COVID-19 aktiviert Mikroglia im Hippocampus und löst einen ZNS-Zytokinsturm aus, der zum Verlust der Hippocampus-Neurogenese führt."

"Erklärung von Gedächtnis- und kognitiven Dysfunktionen bei „Long-COVID“ durch den Verlust der Hippocampus-Neurogenese"

"Alzheimer-Krankheit kann bei COVID-19-Patienten aufgrund einer verminderten Hippocampus-Neurogenese entstehen oder sich verschlimmern"

link.springer.com/article/10.100…Image
Wichtiger Hinweis von Dr. #ToshiAkima:
"Neurodegeneration führt zu Einsichtsverlust. Nur wenige werden die Einsicht oder das Wissen haben, um anzuerkennen, dass ihre neurologischen Störungen auf #longCOVID zurückzuführen sind."

Das haben Schäden durch COVID-19 mit Demenz gemein. Da fehlt auch die Einsicht.Image

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May 8
Die #EU hat die überarbeitete "Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden" beschlossen.

Da die Menschen solche Beschlüsse wohl meist verpassen, teile ich hier die Info, damit nachher niemand sagen kann, man habe das ja "nicht wissen können".

Also 🧵

energy.ec.europa.eu/topics/energy-…Image
Zunächst einmal: Wer selber liest ist weiß immer mehr.
(Leider verlinken viele Nachrichtenportale immer noch nicht auf die Original-Texte. Darum mache ich das.)

Deutsch:


alle anderen Sprachen:
eur-lex.europa.eu/legal-content/…
eur-lex.europa.eu/legal-content/…
Image
Das Ganze ist Teil des European Green Deal (Info: hat nur ganz am Rande mit den Grünen zu tun, denn die haben hier zwar dem Deal zugestimmt, er stammt aber aus der Feder von Ursula von der Leyen (CDU))

commission.europa.eu/strategy-and-p…
Read 22 tweets
May 5
@buergerschaftHH

Sie wollen in #Hamburg ein #Schulgesetz erlassen, das Schutzmasken gegen COVID-19 nur noch #SuS mit Vorerkrankung gestattet oder für den Fall, dass diese mit Vorerkrankten in einem Haushalt zusammenleben.

Das Schulgesetz sieht vor, dass Schulleitungen nur für Menschen mit medizinischer Indikation Ausnahmen gestatten dürfen. Dies bedeutet, dass eine Ausnahme für Gesunde mit gesunden Angehörigen nicht erlaubt werden darf, denn der Wunsch die Gesundheit zu schützen, ist keine medizinische Indikation.

Dies bedeutet, dass Kinder und Jugendliche so lange wieder und wieder erkranken müssen, bis sie oder einer der Angehörigen erwiesenermaßen eine solche Krankheitsfolge erworben haben, dass sie ab dann auch als Vulnerable gelten und somit dann endlich die Gestattung erhalten könnten, sich förderhin vor weiteren Erkrankungen schützen zu können.

Dies ist aus meiner Sicht eine Missachtung des Menschenrechts auf Gesundheit und zugleich ein Widerspruch zu Art. 2 GG, der dem Staat aufgibt, die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen.

Weil viele Menschen nicht wissen, welche Folgen COVID-19 hat, möchte ich Sie anhand einiger medizinischer Studien darüber informieren und Sie bitten sich auch einige weitere Studien anzusehen, damit Sie verstehen, welche Schäden - bleibenden Schäden - bereits eine einzige COVID-19 Infektion haben kann.

Das Risiko erhöht sich, mit jeder weiteren Infektion.

Zunächst möchte ich Ihnen zeigen, welche Folgen COVID-19 für das Gehirn von Kindern und Jugendlichen haben kann.

Links im Bild sehen Sie ein gesundes Kindergehirn - rechts sehen Sie das Gehirn von Kindern und Jugendlichen nach einer einzigen COVID-19 Infektion.

Auch wenn #SuS äußerlich genesen aussehen, im Gehirn kann das ganz anders sein.


Schon ein einziger COVID-19 Infekt, kann Kinder lebenslang aus der Bahn werfen.

Da man COVID-19 mit dem Einsatz der richtigen Mittel vermeiden kann, ist das Risiko regelmäßiger Infektionen inakzeptabel.

Leise leistungsfähige HEPA-Filter sind so leise, dass man sie in der Klasse auch bei einer stillen Arbeit kaum hört. Ausreichend dimensioniert können HEPA-Filter Viren aus der Luft entfernen und so Infektionsketten unterbrechen.

Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung (die im Zuge der Wärmewände benötigt werden und die bessere Lernbedingungen sichern, sind ebenfalls sehr leise und amortisieren sich, da sie Heizkosten sparen.
Lasst Sie uns endlich HEPA-Filter anschalten und Lüftungsanlagen einbauen.

Zu Lungenschäden durch COVID-19 gibt es ebenfalls eine Studie (siehe anhängender Tweet).

Viele #SuS sind bereits nach einem einzigen COVID-19 Infekt nie wieder so leistungsfähig wie zuvor. Mann wusste das im Bund und in den Ländern, als man beschlossen hat, COVID-19 durch die #SuS, Eltern und Lehrkräfte laufen zu lassen. Ob Sie persönlich das wussten, ist mir unbekannt.

Wer mehr Informationen will, findet zahlreiche Studien an meinem Account angehängt. Dort finden Sie über 100 med. Studien zu den Schäden, die COVID-19 hervorrufen kann.

Grüne
@jenny_jasberg
@lorenzenhh
@lenazagst
@platz13
@mibloq
@Mary_Blumenthal
@ebotz
@filizdemi
@rosadomm_
@gruenpfleger
@BHerrmannHH
@Adrian_Hec
@ImhofSina
@GrueneLisa
@laetti
@moeller_metzger
@FaridMueller
@ivymaymueller
@19Joe92
@anunnehh
@LisaMariaOtte
@GSchittek
@UlrikeSparr
@YusufUzundag
Sowie alle anderen über @GRUENE_Hamburg

SPD
@otbhh
@kienscherf
@iftikharDE
@MarcSchemmel
@stoberock
@TabbertUrs
Sowie alle anderen über @spdHH

(Bild aus der oben verlinkten Studie zur Auswirkung von COVID-19 auf das Gehirn von Kindern und Jugendlichen.)link.springer.com/content/pdf/10…Image
Und hier der Link zur finalen Fassung der Studie "Pulmonary Dysfunction after Pediatric COVID-19".

pubs.rsna.org/doi/epdf/10.11…
Image
Und hier eine Studie jüngeren Datums.

Wenn Eltern wollen, dass die Kinder weiter Maske tragen oder #SuS selbst Maske tragen wollen, dann wissen sie oft sehr gut, warum sie das wollen.

Bleibende Schäden kann man danach nicht mehr wegzaubern. Aber sie sind vermeidbar.

nature.com/articles/s4159…Image
Image
Read 9 tweets
Apr 21
Zitat (Übersetzung von X):

„Virale Persistenz von COVID-19?

In einem kürzlichen Interview erwähnte der Leiter des NIH, dass man inzwischen davon ausgehe, dass die Viruspersistenz eine der Hauptursachen für die langfristige COVID-19-Erkrankung sei. Studien deuten nun auf die Möglichkeit einer Viruspersistenz von Sars-cov 2 hin. Warum ist dies so umstritten, wenn es doch mehrere Viren gibt, die persistieren?

Viren, die hartnäckig bleiben
1. Herpesviren: Dazu gehört das Herpes-simplex-Virus (HSV), das in Nervenzellen persistiert (Nervengewebe in der Nähe der Wirbelsäule bei HSV-1 und Sakralganglien bei HSV-2). Varizella-Zoster-Virus (VZV): Es persistiert in den Spinalganglien und kann reaktiviert werden und Gürtelrose verursachen.

- Epstein-Barr-Virus (EBV): Es kann in B-Zellen persistieren und hat das Potenzial, unter bestimmten Bedingungen mit geschwächter Immunabwehr zu reaktivieren.

- Cytomegalovirus (CMV): Bleibt typischerweise in den Speicheldrüsen und anderen Geweben bestehen. 2. Humanes Immundefizienzvirus (HIV): Bleibt in verschiedenen Zellreservoirs bestehen, darunter CD4+-T-Zellen, Makrophagen und möglicherweise ZNS-Gewebe.

3. Hepatitis B- und C-Viren (HBV und HCV): Diese Viren verbleiben hauptsächlich in Leberzellen. Eine chronische Infektion kann zu Leberzirrhose oder Krebs führen.

4. Papillomaviren: Bleiben in der Haut und den Schleimhäuten bestehen und können zur Entwicklung von Warzen und anderen Läsionen und in einigen Fällen zu bösartigen Erkrankungen wie Gebärmutterhalskrebs führen.

5. JC-Virus: Bleibt im Allgemeinen in den Nieren bestehen, kann jedoch reaktiviert werden und ins Gehirn vordringen, was bei immungeschwächten Personen eine progressive multifokale Leukenzephalopathie (PML) verursacht.

Warum also überleben manche Viren? Es beginnt mit immunprivilegierten Stellen. Immunprivilegierte Stellen sind Bereiche im Körper, in denen die Immunreaktion entweder teilweise oder vollständig unterdrückt wird, wodurch sie für die normalen Immunüberwachungsmechanismen weniger zugänglich sind.
Diese einzigartige Eigenschaft soll empfindliches Gewebe vor möglichen Schäden schützen, die durch eine typische entzündliche Immunreaktion entstehen könnten. Allerdings können diese Stellen auch einen Zufluchtsort für Viren bieten, die manchmal ein Leben lang überleben können.

Immune Privilege-Websites
1. Das zentrale Nervensystem (ZNS): Dazu gehören das Gehirn und das Rückenmark, die durch die Blut-Hirn-Schranke geschützt sind.

2. Die Augen: Insbesondere der subretinale Raum und die Vorderkammer, die den Zugang der Immunzellen einschränken.

3. Die Hoden und Eierstöcke: Diese Organe begrenzen Immunreaktionen, um die sich entwickelnden Fortpflanzungszellen zu schützen.

4. Die Plazenta: Schützt den Fötus während der Schwangerschaft vor mütterlichen Immunreaktionen.

5. Das Knochenmark ist ein wichtiger Ort für die Bildung von Immunzellen, wird aber auch reguliert, um Immunangriffe zu verhindern.

6. Die Cochlea: Der Teil des Innenohrs, der für das Hören zuständig ist und geschützt wird, um Schäden vorzubeugen, die zu Hörverlust führen könnten.

7. Schnittstelle zwischen Schwangerschaft und Dezidua: Die Gebärmutterschleimhaut ist während der Schwangerschaft, ähnlich wie die Plazenta, von entscheidender Bedeutung für den Schutz des Fötus.

Behandlungen
Viele hartnäckige Viren sind schwer zu behandeln. Ein Problem ist, dass Medikamente nur schwer an die betroffenen Stellen gelangen und dann nicht so wirksam sind.

Die Schwierigkeit, immunprivilegierte Bereiche mit Medikamenten zu behandeln, ergibt sich aus mehreren intrinsischen und funktionellen Eigenschaften dieser Bereiche. Hier sind die Hauptgründe, warum es schwierig ist, diese Bereiche mit therapeutischen Eingriffen anzusprechen:
1/x
1. Physikalische Barrieren: Viele immunprivilegierte Stellen sind durch physikalische Barrieren geschützt, die den Eintritt von Substanzen aus dem Blutkreislauf verhindern. Beispielsweise schützt die Blut-Hirn-Schranke (BBB) ​​das ZNS, indem sie den Durchgang von Molekülen zwischen dem Blutkreislauf und dem Gehirngewebe streng reguliert. Diese Barriere ist hochselektiv und verhindert, dass viele Medikamente im ZNS therapeutische Konzentrationen erreichen. In ähnlicher Weise schützen die Blut-Hoden- und die Blut-Netzhaut-Schranke die Hoden bzw. die Augen und begrenzen so den Zugang von Medikamenten.

2. Reduzierte Immunüberwachung: Das Immunsystem selbst ist in diesen Bereichen entweder unterdrückt oder teilweise inaktiv, um Schäden an empfindlichem Gewebe zu verhindern. Diese Unterdrückung schützt das Gewebe zwar vor Autoimmunreaktionen und Entzündungen, bedeutet aber auch, dass die natürlichen Immunmechanismen, die bei der Beseitigung von Infektionen helfen, weniger wirksam sind. Dies macht es schwierig, die übliche immunvermittelte Beseitigung von Krankheitserregern, einschließlich Viren, in diesen Bereichen zu nutzen.

3. Spezialisierte Mikroumgebung: Immunprivilegierte Stellen verfügen häufig über eine einzigartige Mikroumgebung, die die spezifische Funktion des Gewebes unterstützt, wie etwa das Sehen im Auge oder die Spermienproduktion in den Hoden. Diese speziellen Bedingungen können die Art und Weise verändern, wie Medikamente verstoffwechselt werden oder wie wirksam sie in diesen Geweben sind.

4. Fehlender Lymphabfluss: Einige immunprivilegierte Bereiche, wie das ZNS, haben einen eingeschränkten oder keinen direkten Lymphabfluss, was die Fähigkeit der Immunzellen, in diese Regionen einzudringen und sie zu verlassen, beeinträchtigt. Diese Isolation behindert nicht nur die natürliche Immunantwort, sondern erschwert auch die Verabreichung und Wirksamkeit immuntherapeutischer Mittel.

5. Arzneimitteltoxizität und Nebenwirkungen: Das Gewebe an immunprivilegierten Stellen ist oft sehr empfindlich und anfällig für Schäden. Folglich besteht ein höheres Risiko schwerer Nebenwirkungen, wenn Arzneimittel in Dosen verabreicht werden, die ausreichen, um Schutzbarrieren zu überwinden. Dies erfordert ein sorgfältiges Gleichgewicht zwischen Arzneimittelwirksamkeit und -toxizität, wodurch die Verwendung starker Arzneimittel, die empfindliches Gewebe schädigen könnten, oft eingeschränkt wird.

6. Spezifität der Arzneimittelzielausrichtung: Die Entwicklung von Arzneimitteln, die gezielt auf diese Bereiche abzielen, ohne andere Körperteile zu beeinträchtigen, ist eine große Herausforderung. Dies erfordert fortschrittliche Verabreichungssysteme oder die Modifizierung von Arzneimitteln, um sicherzustellen, dass sie Schutzbarrieren überwinden und nur an der gewünschten Stelle wirken können.

7. Ethische und Sicherheitsüberlegungen: Aufgrund der kritischen Funktionen vieler immunprivilegierter Bereiche (wie Sehvermögen, Wahrnehmung und Fortpflanzung) gelten bei der Durchführung von Forschungen und Studien für Behandlungen, die auf diese Bereiche abzielen, strenge Sicherheits- und ethische Überlegungen. Dies kann die Entwicklung und Zulassung neuer therapeutischer Ansätze verlangsamen. Aufgrund dieser Herausforderungen erfordert die Entwicklung wirksamer antiviraler Mittel für immunprivilegierte Bereiche häufig Strategien wie die Entwicklung von Medikamenten mit höherer Penetrationsfähigkeit, die Verwendung von Nanotechnologie zur gezielten Verabreichung oder die Verwendung lokaler statt systemischer Medikamentenverabreichung. Jeder Ansatz muss auf die spezifischen Eigenschaften und Bedürfnisse des immunprivilegierten Zielbereichs zugeschnitten sein.
Zitat Fortsetzung:

„Was sind einige der Studien?

Das erste Ergebnis[1] befasst sich damit, dass Wissenschaftler SARS-CoV-2-Proteine ​​im Blut einiger Long-COVID-Patienten gefunden haben, sogar Monate nach der Erstinfektion. Eine Studie am Brigham and Women's Hospital fand bei 24 von 37 Long-COVID-Patienten virale Proteine, während bei 26 Personen, die sich mindestens einen Monat zuvor von COVID-19 erholt hatten, keine viralen Spuren nachgewiesen werden konnten[1]. Dies deutet darauf hin, dass die virale Persistenz die Long-COVID-Symptome aufrechterhalten könnte.

Das zweite Ergebnis[2] berichtet über eine UCSF-Forschung, bei der virale RNA und Antigene von COVID-19 nachgewiesen wurden, die über ein Jahr und bis zu zwei Jahre nach der Erstinfektion in Blut- und Gewebeproben persistierten. Die Forscher stellten fest, dass diese Virusfragmente bei Menschen, die anfangs schwerer an COVID-19 erkrankt waren, häufiger auftraten[2].

Das vierte Ergebnis[4] beschreibt eine große Gemeinschaftsstudie in Großbritannien, die ergab, dass Menschen, in deren Nase oder Rachen sich mindestens 30 Tage nach der Infektion noch immer SARS-CoV-2-Viren befanden, mit 50 % höherer Wahrscheinlichkeit nach 12 Wochen oder mehr über Long-COVID-Symptome berichteten[4].

Darüber hinaus stellt das dritte Ergebnis[3] fest, dass die Reaktion auf Vorabdrucke zu COVID-19 viel größer war als bei anderen jüngsten Virusausbrüchen. In den ersten 10 Monaten der Pandemie wurden über 10.000 COVID-19-Vorabdrucke veröffentlicht[3]. Dies deutet darauf hin, dass die wissenschaftliche Gemeinschaft neue Forschungsergebnisse zur Viruspersistenz von COVID-19 rasch über Vorabdrucke geteilt hat.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mehrere neue Studien, darunter einige als Vorabdrucke veröffentlichte, darauf hinweisen, dass das SARS-CoV-2-Virus und virale Bestandteile nach der Erstinfektion über längere Zeiträume im Körper persistieren, was mit der Entwicklung von Long COVID in Verbindung stehen könnte[1][2][4].

Quellen
[1] Long-Covid-Studien zielen darauf ab, das noch vorhandene Virus auszumerzen – und Patienten in Not zu helfen …
[2] Das COVID-19-Virus kann nach der Infektion länger als ein Jahr im Körper verbleiben …
[3] Die sich entwickelnde Rolle von Preprints bei der Verbreitung von COVID-19 ... - NCBI …
[4] Prävalenz von persistentem SARS-CoV-2 in einer großen Gemeinschaft ... - Nature …
[5] Virale Persistenz, Reaktivierung und Mechanismen von Long COVID - eLife“

Zitat Endescience.org/content/articl
ucsf.edu/news/2024/03/4
ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/P
nature.com/articles/s4158
Read 9 tweets
Apr 19
Image
Filtration und Belüftung stehen derzeit ganz oben auf der Liste der wirksamsten Technologien zur Erfassung und Reinigung luftgetragener Keime!

Das wusste man zwar seit Jahrzehnten, aber man tat sich offensichtlich sehr schwer damit, es den Menschen zu sagen. 🙄 Filtration und Belüftung stehen derzeit ganz oben auf der Liste der wirksamsten Technologien zur Erfassung und Reinigung luftgetragener Keime  In einer heute veröffentlichten JRC-HERA-Studie stehen bewährte Filter- und Lüftungssysteme ganz oben auf der Liste der derzeit wirksamsten Technologien zur Erfassung und Reinigung von Keimen, die sich in der Innenluft ausbreiten. Als nächstes folgten UV-Strahlung und Nukleinsäureverstärkung im Wirkungsranking.  Die Zukunftsstudie identifizierte auch andere vielversprechende Technologien, die weiterer Entwicklung bedürfen oder voraussichtlich in der ...
Die Auflistung der untauglichen Optionen erinnert mich etwas an H2 für private Heizungen und E-Fuels für PKW. Das kann man sich sparen.

UV ist viel zu gefährlich.
Plasma reizt.

Beides nicht der Erwähnung wert.

Lüftungsanlagen mit Erneuerbaren betrieben sind klimaneutral.Welche Technologie sollten wir priorisieren? Ein Balanceakt  Die mehr als 50 an dem Prozess beteiligten Experten betonten, dass es trotz der Rangliste keine einheitliche Technologie zur Bekämpfung luftübertragener Krankheitserreger in Innenräumen gebe und Entscheidungsträger sorgfältig Lösungen auf der Grundlage ihrer Bedürfnisse und der ihnen zur Verfügung stehenden Mittel abwägen sollten .  Beispielsweise ist die Filterung/Lüftung zwar bewährt und effizient, hat jedoch den Nachteil, dass sie viel Strom verbraucht. UV-Strahlung kann Gegenstände und Oberflächen sterilisieren, ist jedoch nur...
Read 10 tweets
Apr 15
Ich bin sehr selten sauer.

Aber dass heute ein Kompromiss gefunden wird, bei dem #Habeck und die #Grünen etliches rausgeholt haben und dann reihenweise vermeintliche Klimaschützer den #Grünen den Dolch in den Rücken stoßen, das macht mich wirklich wütend.
Was wollen die? Höcke?
Wenn man schon keine Politik kann, dann soll man eben überlegen, wie man es im normalen Leben machen würde.

Familien schwärzen niemals Verwandte öffentlich an.

Berufliche Teams schwärzen niemals die eigene Firma öffentlich an.

Sportler machen nie das eigene Team schlecht.
In der Politik gelten eiserne Regeln:

Niemals, absolut niemals das eigene Team schlecht machen.

Immer die eigenen Gewinne betonen und die Fehler der anderen zu deren Schaden erwähnen.

Idealerweise eigene Gewinne haben - die Grünen haben einen richtig guten Lauf!
Read 5 tweets
Apr 1
Witzig, wie viele Menschen feiern, dass man nun überall zwingend genderneutral schreiben muss, denn das ist schließlich die Kehrseite der Medaille.

Anstatt Schüler*innen schreiben zu können, muss es nun immer "Lernende" heißen.

Anstatt Lehrer*innen muss es Lehrkräfte heißen.Image
Quelle zu oben:


Im Übrigen weiße ich nochmals darauf hin, dass der Rechtschreibrat 2023 den * abgelehnt hat, weil mit der gängigen dt. Schreibweise mit /- (Bäcker/-in) nur Männer und Frauen, mit dem * aber alle gemeint seien.
Er ist Großem auf der Spur.rechtschreibrat.com/geschlechterge…
Die ganzen anderen Argumente, wie "Rechtschreibung und Gramatik" sind auf das Lächerlichste vorgeschoben, denn die Gramatik zu /- besteht seit den 1940er Jahren unangefochten und man muss nur zwei Zeichen durch eines ersetzen. Das ist wirklich alles.

Aus /- wird *

Mehr nicht.
Read 12 tweets

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