1/6 "Mein Kinderarzt rät mir dringend von der #offlabelU5 Impfung ab." 7 Minuten Sprachnachricht. Der Arzt sagt er sieht keinen Grund Kleinkinder zu impfen."Da seh ich keine schweren Verläufe und in meinerPraxis gibts kein Longcovid"
2/6 und solange Spätfolgen von Covid noch nicht ausreichend erforscht sind rät er trotz geringem Impfrisiko ab. Natürlich rät er ab. Denn sonst müsste er ja selbst offlabel impfen. Und damit würde er sich unsicherer Rechtsprechung und dem Hate von Impfgegnern aussetzen.
3/6 Wird er auch noch "aus Überzeugung" nicht-impfen wenn die Stiko-Empfehlung raus ist? Natürlich nicht. Dann ist sein Hintern ja abgesichert. Aber Covid vermutlich auch schon durch. Solange darf ich also in meiner Elternzeit pro-bono fremde Kinder impfen und
4/6 mir hochgezogene Augenbrauen im Umfeld zuziehen. Einfach weil es MEINE Überzeugung ist, dass es das Angebot für die, die es möchten trotzdem geben sollte.
5/6 Ich würd mir wünschen, dass die Kollegen die nicht impfen wenigstens ehrlich sagen würden, dass sie es aufgrund der unsicheren Haftung nicht tun. Und nicht Bedenken vorschieben die zu langatmigen Nachfragen verunsicherter Eltern führen.
6/6 Zumindest diese Zeit würd ich mir gern sparen. Letztendlich muss sich schließlich jeder selbst informieren und für sich abwägen was er tun will. Aber kategorisch die Option U5 impfen zu können auszuschließen halte ICH für ethisch fragwürdig.
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