Wo sehe ich das Problem? Einerseits an dem Ursprungstweet an sich, der letztlich sehr empathielos und faktisch inkorrekt war. Durch den Retweet wurde eine Person zudem einer breiten Öffentlichkeit ausgesetzt, hatte fast etwas von Häme. 1/
#Prien Schlimmer noch empfinde ich aber den Umgang. Selbstkritik, Selbstreflexion? Keine Spur. Es waren erst in einem weiteren Tweet "die anderen" - Kritik an der Diskussionskultur, keinerlei Entschuldigung, nicht einmal für potenzielle Missverständnisse. 2/
#Prien Und jetzt wird dem ganzen durch die Löschung des Accounts die Krone aufgesetzt. Durch eine #Opferrolle, die noch weiter die Sorgen von Eltern verunglimpft, eine Community durch den Dreck zieht. Verantwortung für die eigenen Aussagen? Keine. 3/
#Prien Selbst, wenn der Ursprungstweet anders gemeint war, als ihn die Mehrheit verstanden hast: Wo ist das Problem, sich zu entschuldigen? Fehler einzugestehen? Fehler sind menschlich. Größe zeigt man aber nur, indem man sie zugibt. Vielleicht auf die Kritik anderer eingeht. 4/
#Prien Nope. Stattdessen gilt die Kritik einzig und allein den anderen. Das sagt viel über eine Frau aus, die nicht imstande ist, Sorgen anderer ernst zunehmen. auf Menschen zu zu gehen.
Der würde ich mir aber von einer Politikerin, gerade in ihrer Position, wünschen. 5/
#Prien Deswegen verstehe ich die Forderung #Prienruecktritt nur allzu gut. Ein bisschen Empathie täte jenen, die sie in Schutz nehmen und die "#Twitterbubble" veurteilen, gut. Jede*r mit Kindern, viele ohne, kann wohl nachvollziehen, was ihre Ursprungsworte empfinden lassen 6/6
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