Irma: „Als normale Frau soll man sich ja heute schämen. Ich bin NICHT trans & Co.,aber das ist ja verpönt.“
Wurde das je zu dir gesagt? Was tut es dir und deinen Präferenzen, dass andere laut werden und Vielfalt etablieren? Wodurch fühlst du dich bedroht?
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Du bist nicht weniger Frau als du sein willst! Auch nicht, wenn eine Person, die du doch immer für eine Frau gehalten hast, sich nicht (mehr) so definiert.
Du möchtest in deinem Frausein ernstgenommen werden? geschenkt? Nur bitte nimm auch andere in ihrem Sein wahr und Ernst.
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Dass immer mehr Geschlechtsidentitäten publik werden ist bestimmt ungewohnt; vielleicht auch unverständlich. nachvollziehen brauchst du es nicht. Es gilt es zu akzeptieren und sich nicht weggedrängt zu fühlen. Es wird doch nichts gestrichen, sondern es kommt mehr dazu.
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Wenn du akzeptiert wirst, ist das ein gutes Gefühl oder? Du wirst nicht wegen sondern mit der Tatsache akzeptiert, eine Frau zu sein. Wünschst du das nicht auch anderen Menschen? Ach, die sind dir egal? Warum stört dich dann, dass sie korrekt angesprochen werden möchten?
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Klar kannst du dich gegen neues aufbäumen, dagegen wettern, die, die das befürworten, verachten und durch und durch unzufrieden sein… Ziemlich wahrscheinlich ist aber, dass du dich irgendwann ein wenig mehr daran gewöhnen wirst. Ändern kannst du es nämlich ohnehin nicht.
5/6
Irma, ich hätte dir das gerne persönlich gesagt, aber natürlich hast du mich bereits nach dem ersten Kommentar blockiert. Auch das wird nichts ändern, nicht am großen Ganzen.
Disclaimer: Meinungsbasierter Wutthread, der hoffentlich nicht diskriminiert. Irma ist halb fiktiv.
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