"Wir haben herausgefunden, dass es für die Entwicklung von Ideen hilft, am gleichen physischen Ort mit jemand anderem zu sein. Die Paare im selben Raum entwickelten mehr Ideen und mehr kreative Ideen." Melanie S. Brucks, @Columbia University (2/6)
"Die einzige gemeinsame Umgebung auf Zoom ist der Bildschirm. Und der visuelle Fokus kann auch zu einem kognitiven Fokus führen. Wenn man nicht mit den Augen im Raum herumwandert, ist auch das Gehirn in seinem Umherwandern eingeschränkt." (3/6)
"In unserer Studie haben wir gesehen, dass die Auswahl von Ideen online genauso gut oder sogar etwas besser funktioniert. Die Frage ist also nicht, ob man sich persönlich oder online treffen sollte, sondern: (...) (4/6)
"(...) Welche Aufgaben sollte man erledigen, wenn man sich persönlich sieht und welche Aufgaben priorisiert man bei einem Videocall?" (5/6)
JA, sagen die Kriminologin Britta Bannenberg @jlugiessen und Jens Hoffmann, Institut für Psychologie & Bedrohungsmanagement in Darmstadt. Beide haben in einem interdisziplinären Forschungsprojekt in Gießen zusammen gearbeitet, für das Erfurt die "Initialzündung" war.
Dort entstand auch ein Präventionsprojekt mit einer Hotline, wo sich Menschen melden können, wenn sie das Gefühl haben, sie kennen wen, der vielleicht so eine Tat plant. uni-giessen.de/fbz/fb01/profe…