Am Dienstag wurden alle Feuerwehrkommandanten und ihre Vertretungen in meinem Heimatlandkreis Weilheim-Schongau von mir über das Risiko eines Blackouts informiert und von der Kreisbrandinspektion und LRA zur Vorsorge aufgerufen.
Die Feuerwehrkommandanten werden Mitglieder von Arbeitsgruppen sein, die in den Gemeinden und Städten gebildet werden, um für einen langandauernden, überregionalen Stromausfall Vorbereitungen zu treffen. Dazu gehören ganz grob die Teilbereiche Kommunikation, Wasserversorgung und
Abwasserentsorgung, Notrufweiterleitung und Katastrophenschutz-Leuchttürme, die als Anlaufstellen für die Bevölkerung eingerichtet werden. Auch die Sensibilisierung der Bevölkerung und die Anregung zur persönlichen Notfallvorsorge (14 Tage Vorrat an Lebensmitteln, Wasser und
persönlichen Medikamenten) wird ein Bestandteil sein.
In den Feuerwehren werden Notfallpläne für den Fall Blackout erstellt, eine Notstromversorgung eingerichtet (sofern noch nicht vorhanden), die Kameradinnen und Kameraden sensibilisiert und weitere Vorbereitungen getroffen.
Ich bin wirklich stolz, wie es hier im Landkreis voran geht und wie effektiv die Arbeitsgruppe Blackout des Katastrophenschutzes unseres Landratsamtes arbeitet. Es braucht ein paar gute Leute an den richtigen Stellen, dann kann wirklich viel erreicht werden, Hut ab vor
unseren Katastrophenschutzbeauftragten und der Kreisbrandinspektion! Macht weiter so, ich bin stolz, mitarbeiten zu dürfen an dem Thema hier im Landkreis.
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Am Montag, den 23.5., war ich zu der QuMiK Fachtagung des Klinikverbundes Südwest in Markgröningen eingeladen, um die ca. 40 Teilnehmer aus den Kliniken im Hinblick Blackout zu sensibilisieren. #blackout#notfallvorsorge#schrittfürschrittkrisenfit#klinik
Dabei ging es im zweiten Teil darum, wie im speziellen Kliniken sich bestmöglich auf einen Blackout vorbereiten können, und dass leider eine Notstromversorgung nicht ausreicht, um solch eine Lage zu bewältigen.
Ein Blackout unterscheidet sich vom "normalen", regionalen Stromausfall dadurch, dass von außen keine Hilfe möglich ist und es zu einem Zusammenbruch der Versorgung mit Lebensmitteln, Medikamenten und Treibstoff kommt. Dies betrifft auch die Kliniken.