#IchBinArmutsbetroffen e
leisten jeden Tag etwas.
Wer einer Erwerbsarbeit nachgeht, kennt das sicher:
Die bleierne Müdigkeit beim Aufstehen mit dem Wissen, welche zähe Tätigkeit vor ihr*ihm liegt mitsamt Anfahrt, anstrengenden Kollegen und allem, was liegengeblieben ist.
#IchBinArmutsbetroffen e haben Ähnliches zu bewältigen.
Hoffnungslosigkeit, Ängste (vor dem Amt/Kasse, unbezahlbare Rechnungen, beschämende Alltagssituationen) und häufig ist es Schwerarbeit, mit all der seelischen Last des überwältigenden Geldmangels überhaupt erst aufzustehen.
#IchBinArmutsbetroffen e isolieren sich daher häufig und vereinsamen immer mehr.
Einsamkeit, Scham und erdrückende Geldsorgen - wem kann es damit gut gehen?
Die Depression ist damit vorprogrammiert.
Das Hartz-IV-System, das auch die Situation der #WorkingPoor / #armtrotzArbeit
betoniert, ist ursächlich für chronische Kranke, die es nicht nur im Stich lässt sondern auch noch über Täter-Opfer-Umkehr öffentlich diffamiert und zusätzlich abwertet und verletzt.
Staatlich angeordnete und am Leben erhaltene Gewalt an Mitbürgern.
Das MUSS enden!!!
Die Bundesregierung begeht ein öffentliches Verbrechen, rechtfertigt es mit Schuldzuweisungen an seine Opfer #IchBinArmutsbetroffen e & eine ganze Nation schaut zu.
Und macht mit.
Über Jahrzehnte.
Es ist schon so lange an der Zeit, das beim Namen zu nennen und zu ahnden!
Sollte auch diese Regierung #IchBinArmutsbetroffen en wieder nur ein paar Almosen von oben herab werfen und ansonsten weiterhin öffentlich verächtlich machen z.B. in Fernsehsendungen, wäre vielleicht mal eine Kollektivklage angebracht.
Wenn Politiker ihren Amtseid so verletzen…
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