„Publish or perish“ – „Veröffentliche oder stirb“, so lautet das Mantra im Forschungsbetrieb. Doch Publikation ist nicht gleich Publikation. Eine neue Studie zeigt: Wissenschaftler aus manchen Ländern sind deutlich benachteiligt. deutschlandfunk.de/der-citation-b… 1/4 #Publikationsbias
Sie legt nahe, dass es in der Wissenschaft eine Zitierverzerrung gibt, die dazu führen könnte, dass global unterschiedliche Stimmen weniger wahrscheinlich gehört und anerkannt werden. Aufmerksamkeit bekommen vor allem Ergebnisse aus einer kleinen Anzahl hochaktiver Länder. 2/4
Ganz vorne stehen Staaten wie die USA, Großbritannien und China. Deutlich weniger Raum gibt es für Ergebnisse aus anderen Ländern mit weniger „Prestige“ - darunter befinden sich etwa Brasilien, Mexiko oder die Türkei. Noch mehr hier 🎧 ⤵️ deutschlandfunk.de/der-citation-b… 3/4
"Alles deutet darauf hin, dass der Ausbruch in Europa und Nordamerika sehr rezent ist. Diese Sequenzen sind alle sehr ähnlich. Aber dieses veränderte Mutationsmuster (...), das beobachtet man auch schon vorher, und zwar seit ungefähr 2017 in einer Reihe von Ausbrüchen bis jetzt.
Diese Ausbrüche waren typischerweise in Nigeria lokalisiert. Und das deutet darauf hin, dass das Virus seit 2017 entweder im Menschen oder in einem anderen Wirt kontinuierlich zirkuliert hat und in diesem Wirt diese anderen Mutationsmuster aufweist."
Pilze sind sowas wie Pflanzen ohne Grün? Falsch, eher wie Tiere ohne Bewegung. Und das hat Folgen für unser Verhältnis zu den #Pilzen. Unser #Doppelfeature@Dlf an Pfingsten in Wissenschaft im Brennpunkt deutschlandfunk.de/wissenschaft-i… "Pilzmikrobenfilz (1)" und "Böse Pilze (2)" /1
Eine unserer wirksamsten Waffen gegen Bakterien 🦠 ist Penicillin - ein Wirkstoff, den ein Pilz produziert. Zufall? Nein. Pilze leben und kommunizieren in einer Welt voller Bakterien und dafür haben sie im Laufe der Evolution Moleküle entwickelt. /2
Sie kommunizieren aber auch mit uns. Im menschlichen Darm leben Pilze Seite an Seite mit anderen Mikroben. Möglicherweise sind sie sogar die Strippenzieher in unserem Mikrobiom. Wer spricht mit wem, wer hält wen in Schach? Das versuchen Forscher zu entschlüsseln. /3
"Wir haben herausgefunden, dass es für die Entwicklung von Ideen hilft, am gleichen physischen Ort mit jemand anderem zu sein. Die Paare im selben Raum entwickelten mehr Ideen und mehr kreative Ideen." Melanie S. Brucks, @Columbia University (2/6)
"Die einzige gemeinsame Umgebung auf Zoom ist der Bildschirm. Und der visuelle Fokus kann auch zu einem kognitiven Fokus führen. Wenn man nicht mit den Augen im Raum herumwandert, ist auch das Gehirn in seinem Umherwandern eingeschränkt." (3/6)
JA, sagen die Kriminologin Britta Bannenberg @jlugiessen und Jens Hoffmann, Institut für Psychologie & Bedrohungsmanagement in Darmstadt. Beide haben in einem interdisziplinären Forschungsprojekt in Gießen zusammen gearbeitet, für das Erfurt die "Initialzündung" war.
Dort entstand auch ein Präventionsprojekt mit einer Hotline, wo sich Menschen melden können, wenn sie das Gefühl haben, sie kennen wen, der vielleicht so eine Tat plant. uni-giessen.de/fbz/fb01/profe…