#SGE#EintrachtFrankfurt@kougogo1270
Es gibt einen Artikel im japanischen Sportmagazin „Number Web“ vom März 2020, in dem es um Ko Itakura geht, der zu dieser Zeit in Groningen spielte und nachdem er Anfangs einen Stammplatz besaß, 1/
diesen aber ab Mitte Dezember 2019 bis Mitte Februar 2020 verloren hatte. Interessant finde ich diesen Artikel, weil darin erwähnt wird, wie Itakura durch Hasebes Worte ermutigt wurde. Wie bekannt, hat er sich danach seinen Stammplatz zurück erkämpft 2/
und hat die gesamte Folgesaison voll durchgespielt, bis er anschließend zu Schalke wechselte. Ich weiß nicht, wohin Itakura diesen Sommer wechselt und letzten Endes entscheidet das sportlich-finanzielle Gesamtpaket, aber vielleicht wird es auch ein Faktor sein, mit Hasebe 3/
gemeinsam trainieren, von ihm nochmal direkt zu lernen und dadurch auf und neben dem Spielfeld zu wachsen.
Hier, der Abschnitt.
„Wenn die Situation sich ändert, muss du dich ihr anpassen“
Makoto Hasebe zum Beispiel, der sich bei Eintracht Frankfurt fest etabliert hatte, 4/
stand zuletzt weniger in der Startelf als zuvor, seit Trainer Hütter in der Rückrunde verstärkt auf die Viererkette setzte. Da die Libero-Position nun wegfiel, kam er nur als Defensiver Mittelfeldspieler in Betracht. Jedoch zeigte sich dieser, auf Europäischem Terrain bereits 5/
erfahrene „Wegbereiter“ unbeeindruckt von dieser Situation, die ihn zu einer Veränderung zwang.
Als er in der Rückrunde, am 25.01. gegen RB zum ersten Mal wieder von der Bank gekommen war, sagte er nach dem Spiel: „Ich fühle mich innerlich völlig gelassen. In Wolfsburg hatte 6/
ich häufig die Situation, dass ich mal spielte und dann wieder nicht und auch in Nürnberg passierte es, dass ich durch Verletzungen nicht spielen konnte. Natürlich ist es viel schwieriger, sich körperlich, so wie mental einzustellen, wenn man nur von der Bank kommt oder gar 7/
keine Einsätze hat, als wenn man regelmäßig spielen kann. Ich habe dahingehend auch schon vieles erlebt. In der Welt des Fußballs verändern sich Situationen und Umstände wahrlich sehr schnell. Entscheidend ist, in den Momenten der Veränderung in der Lage zu sein, sich ihnen 8/
anzupassen und dann ordentlich zu präsentieren, wenn die Gelegenheit wiederkommt.“
Im Anschluss an das Spiel gegen Willem II teilte ich Itakura Hasebes Worte (Der Fußball ist schnelllebig – die Wichtigkeit der Anpassungsfähigkeit) mit und er schien die Botschaft sofort 9/
zu verstanden zu haben. Er erwiderte daraufhin: „Ja, es ist in der Tat so. Wir haben heute verloren und die Situation kann sich wieder schlagartig verändern, aber sie könnte auch unverändert bleiben. Ich weiß es nicht, aber ich denke, es ist wichtig weitezumachen. 10/
Selbstverständlich werde ich weiterhin mit dem Wunsch, alle restlichen 7 Saisonspiele zu bestreiten, mein Bestes geben und dafür im vor allem im Training alles geben. Mein primäres Ziel ist, wieder im nächsten Spiel Einsatzzeit zu bekommen und dann gegen den PSV alles zeigen 11/
zu können.“
So wie an jenem Tag in Tilburg das Wetter (stürmisch) war, so unruhig war das Umfeld Itakuras in dieser Zeit. Um aber nochmals in den Worten des großartigen „Wegbereiters“ zu sagen, ist es in der Welt des Fußballs entscheidend, sich niemals aufzugeben und sich 12/
Das ist ein Artikel von gestern.
Makoto Hasebe unterrichte am 1. Juni Kinder und Jugendliche in seiner Heimatstadt Fujieda in der Präfektur 1/
Shizuoka. Er veranstaltete einen Familientag für Schüler:innen seiner „Makoto Hasebe Sports Club“ Schule und ihre Eltern. An diesem Tag unterrichtete er 136 Kinder im Vorschul- bis Oberstufenalter für ca. 4 Stunden.
Auf dem Platz zeigte er Dribbling- und Schussübungen 2/
und veranstaltete auch ein paar Minispiele für die Kinder. „Immer, wenn ich in meine Heimat zurückkehre, fühle ich mich so erleichtert und befreit. Durch das Unterrichten der Kinder, fühle ich mich an meine Anfänge erinnert, was für mich als Profisportler ein wichtiger Moment 3/
Mittagsexpress 😁
Heute stellte sich Ko Itakura, der sich gerade im Trainingslager mit der japanischen Nationalmannschaft befindet, den Fragen der Reporter. Dort teilte er seinen Weggang von Schalke mit, auch sein großes Bedauern, seinen ursprünglichen Wunsch, mit 1/
Schalke in der 1. Bundesliga zu spielen und vor allem seine Dankbarkeit gegenüber dem Verein. Danach wurde er bzgl. der nun aufgekommenen Gerüchte um seine Person gefragt. Im Artikel steht dazu folgendes: 2/
Itakuras Erfolg in der vergangenen Saison weckte das Interesse von Bundesligavereinen, wie Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt, dem schottischen Meister Celtic Glasgow und die Premier-League Vereine Fulham und Bournemouth. 3/
Hier ein Interview mit Daichi Kamada, das die japanischen Medien heute online mit ihn führten. Ich habe Auszüge daraus übersetzt. Viel Spaß. 1/ @sagantos24#SGE#EintrachtFrankfurt
„Das Wichtigste war für mich der Titelgewinn und der steht somit im absoluten Mittelpunkt. Im Vergleich zur Vorsaison ist die Anzahl meiner Assists zurückgegangen, allerdings hatte ich diesmal, wenngleich auch auf derselben Position, eine andere Rolle inne. 2/
Es hätten sicherlich auch mehr Assists sein können. Die Werte sind gesunken, aber ich konnte dabei das Vertrauen meines Trainers gewinnen. Ich durfte in vielen Spielen von Beginn an ran und konnte auch an Stabilität wiedererlangen. 3/
Hier, ein aktueller Artikel über Hasebe, den ich gerade in der Mittagspause übersetzt habe, weil er mich sehr berührt hat. Ich möchte dieses Gefühl natürlich auch mit euch teilen. #SGE#EintrachtFrankfurt 1/x
Es war Makoto Hasebe, der die Kapitänsbinde auf dem Spielfeld trug, als die seine Mannschaft sie Europa League (EL) gewann. Er war in dieser Saison keine gesetzte Stammkraft. Seine Einsätze waren in den vergangenen Spielzeiten unregelmäßig. Nichtsdestotrotz konnte er 2/x
weiterhin mit guten Leistungen beigetragen, wann immer er zum Einsatz kam
Es ist schwer, die richtigen, anerkennenden Worte für Makoto Hasebes immer wiederkehrende, phönixartige Erscheinung zu finden. Nachdem Martin Hinteregger, einer der unverzichtbaren Akteure im Zentrum 3/x
#SGE#SGEuropa@sagantos24
Kamada Interview japanische Presse:
Im Moment des Sieges weinte Kamada, ohne sich zu genieren, gesehen zu werden. Kamada, der nie Emotionen zeigt und sowohl in Japan als auch in Deutschland immer den gleichen "ungenießbarer Kerl"-Blick hatte, 1/
sagt, dass dieser Sieg für ihn etwas Besonderes war.
Kamada: "In meiner eigenen Karriere habe ich noch nie auch nur annährend um den Titel gespielt, nicht einmal in der Mittel- / Oberschule, und als ich einen Titel gewonnen habe, konnte ich nicht am Spiel teilnehmen (DFB Pokal)2/
weswegen es ein großartiges Gefühl, selbst zu einem Titelgewinn beigetragen zu haben. Es ist sehr emotional für mich, zum ersten Mal einen Titel in einem Kampf wie diesem gewonnen zu haben. Ich hatte bisher keine einfache Zeit in meiner Fußballkarriere, daher war es sehr 3/