Ein paar kurze Worte zum Gerücht Krmencik zum #FCN. Seine Torausbeute täuscht, weil die Minuten oft recht gering waren. In dieser Saison kam er zum Beispiel auf 0,7 Tore pro 90 Minuten (xG: 0,76) in Tschechien. 2019/20 auf 0,56/90 (0,61 xG/90), 2018/19 auf 0,53 (xG: 0,59/90) ...
... 2017/18 waren's 0,75/90 (xG: 0,73). Das heißt in Tschechien hat Krmencik gut abgeliefert. Das Leistungsniveau ist auch mit der Zweiten Liga vergleichbar. In Griechenland hatte er auch gute xG (0,62/90), aber keine gute Ausbeute (0,32 G/90), in Belgien (0,36 G, 0,39xG)...
... das heißt, seine Schusswahl und seine Abschlüsse sind gut. Die Frage ist, ob er beim #FCN eher wie in Belgien oder wie in Tschechien eingesetzt würde und ob er nach dem Seuchenjahr 2021/22 mit Verletzungen wieder ran kommt. Das wäre kein Transfer ohne Risiko, aber auch ....
... kein völliges Vabanque-Spiel. Wenn man sich die Matchmetrics EPI für verschiedene Spielzeiten anschaut, sieht man, dass er im Abschluss und finden von gefährlichen Räumen Qualitäten hat, auch im Duell. Im Verbindungsspiel kann er aber noch zulegen. Reicht das für den #FCN?...
Gute Frage. Immer abhängig vom Gesamtpaket und von den anderen Veränderungen in der Offensive. Zusammen mit Daferner, freigespielt von MMD und Duman sehe ich Potential. Aber keine Garantie für Erfolg beim #FCN. Die gibt's aber ja eh nie.
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Vorab: Das ist Spielerei - alles cum grano salis nehmen. Innerhalb eines Vereins wären die Vorschläge Anfang des Prozesses, nicht Ende. Es kämen mehr Video- und In-Person-Scouting dazu, Gespräche mit allen Beteiligten. Hier also meine Favoriten für den #FCN-Sturm aus dem Ausland:
1. Aune Selland Heggebø (20, SK Brann) – Nach dem Abstieg mit Bergen ist der U21-Nationalspieler geblieben, obwohl die Leistungen 2021 nahelegen, dass er höher spielen sollte. Bringt starkes Kopfballspiel (s. Video) mit, offensiv…
… wie defensiv, dazu aber auch starke Leistungen in den Zweikämpfen, sowohl in offensiven als auch in defensiven Positionen. In den vergangen zwei Spielzeiten hat er sich zusätzlich im Verbindungsspiel verbessert, findet jetzt auch Mitspieler in gefährlichen Räumen …
Diese Klauß-PK geht mir nicht so ganz aus dem Kopf, weil es natürlich mit #FCN und „Taktikgewichse“ genau meine beiden Kernkompetenzen trifft. Daher tatsächlich noch abschließende Gedanken. Leider in Threadform und leider in zehn Tweets.
1. Ich fang Martin Funks Frage nicht respektlos. Ich habe den Matchplan auch nicht gesehen und viele andere im Fußballgeschäft Tätige, mit denen ich gesprochen habe, auch nicht.
2. Wenn man sich die Daten anschaut, dann sieht man bspw. auch eigentlich keine Seitenwechsel auf die „ballfernen“ Zehner und die Formationslinie war teilweise erst 37 Meter vorm eigenen Tor, also auch wenig mit Pressinglinie 1.
Auf ersten Blick überrascht das mit #Antwerpen bei Braunschweig. Allerdings ist es ganz spannend, mal die Zahlen hinter dem Erfolg Aufstieg anzuschauen. Braunschweig hat den expected Points Wert um fast 16 Punkte übertroffen (nachdem sie letztes Jahr um 10 drunter lagen). (1/6)
Das ist sicher nur eine ungefähre Hausnummer, genau wie 10 geschossene Tore zu viel und 7 kassierte zu wenig. Aber das zeigt schon allein, dass der Erfolg von #EBS eventuell nicht sonderlich nachhaltig gewesen wäre. (2/6)
Braunschweig hatte in der abgelaufenen Saison die viertwenigsten eigenen Schüsse (10,54/90) und die drittmeisten Schüsse aufs eigene Tor (13,23/90). Mit solchen Bilanzen aufzusteigen ist ungewöhnlich und unterstreicht den Faktor Glück. (3/6)