Auf dem #RAWGelände leben viele geschützte Arten. Ein #Stadtnatur - Fototweet. Gebäudebrüter zw. Kultur, urbaner Wildnis und Abrissen f. Bürobau. 1/7
Das #RAW-Gelände zeigt, wie urbane Lebensräume natürliche Merkmale nachahmen: Ältere Gebäude werden zu Brutfelsen für Vögel u. 🦇 Fassaden- u. Dachbewüchse, kleine Wäldchen ähneln Landschaften. 2/7
Mitten im Getümmel: Haussperling u. Feldsperling. Auch für den Feldsperling, der in Berlin selten geworden ist, sind die vielen Nischen und vielfältigen, wilden Strukturen ein idealer Brutplatz und Lebensraum. #RAWGelände 3/7
Hausrotschwanz und Mehlschwalben, die größere Mehlschwalbenkolonie habe ich jedesmal dort angetroffen #RAWGelände 4/7
Haussperlinge, Jungstar und Turmfalke 😀#RAWGelände Der besondere Artenschutz nach BNatSchG §44 u. EG-Vogelschutzrichtlinie muss auf jeden Fall beachtet werden: 5/7 berlin.de/sen/uvk/natur-…
Natur d. Industriebrache mit Insekten, Hautflüglern und Schmetterlingen. Vögel wie der Hausrotschwanz mit Affinität zu gebirgsähnlichen Habitaten lieben solche Ruderalflächen mit Schutt, Mauerresten und Pionierpflanzen. #RAWGelände 6/7
SGA @BA_Mitte_Berlin ließ eine Fläche an der Schillingbrücke roden. Es wurde jetzt mehrfach angefragt wegen Einwilligung zu Notbehelfen, z.B. Schnittholz vor Ort belassen. Doku zu ansässigen Haus- und Feldsperlingen, Amseln, Blaumeisen, Ringeltauben: drive.google.com/file/d/1iIu0X6… 1*
Verkehrssicherheit bezüglich von Bäumen muss sein. Weshalb wird gleich der gesamte Strauchbestand gerodet? Wo sind die Ausgleichsmaßnahmen? Sträucher und Bäume sind Fortpflanzungsstätten, Ruhe- und Sammelplätze für geschützte Vogelarten. 2*
40/ 50 desorientierte Haus- und Feldsperlinge im Schnittholz. Sträucher waren deren Sozialverbund, Sammelplätze der Kolonien, ganzjähriger Schutz vor Beutegreifern und Witterung, Aufzuchtsplätze für Jungvögel, Mauser-, Balz-, Überwinterungs- und Schlafplätze. 3*
@badeninderspree@unverwertbar@kolonie10@NABU_Berlin verweist u.a. auf die Gebäudebrüter-VO. Diese VO wird von Vielen kritisiert, nicht dem gesetzlichen Schutzstatus von 🐦🦇 zu entsprechen, sondern nur die illegale Entfernung der nach §44 (1) BNatSchG geschützten Lebensstätten für ein schnelleres Bauen zu fördern.
@badeninderspree@unverwertbar@kolonie10@NABU_Berlin 2* Die VO beruht darauf, dass ein Bauherr/ Bauleiter proaktiv vor Baubeginn als Laie (!) erkennt, dass sich geschützte Fortpflanzungs- und Ruhestätten in versteckten Hohlräumen am Haus befinden.
@badeninderspree@unverwertbar@kolonie10@NABU_Berlin 3*Führt letztlich dazu, dass unwissentlich aber auch vorwissend und gezielt Nist- und Lebensstätten zerstört werden, Küken getötet werden, weil i.d.R. keine Strafen/ Kontrollen zu erwarten sind. Auch die Kolonie 10 hatte die UNB informiert, nicht der Bauherr.