Die Person, deren Veranstaltung an der #HumboldtUni abgesagt wurde, hat wenig wissenschaftliche, dafür viele trans*feindliche Veröffentlichungen auf Twitter. Die bisherige Berichterstattung ist bedenklich/einseitig. Thread ⤵️
Trans*feindlichkeit ist demokratiegefährdend. Wir appellieren an Journalist*innen, sich im Rahmen ihrer journalistischen Sorgfaltspflicht mit der Gefahr von Trans*feindlichkeit für die gesamte Gesellschaft auseinanderzusetzen. #transMedienWatch
An Journalist*innen: Dürftet ihr die Aussagen von Marie Luise Vollbrecht hier auf Twitter so eigentlich bei euch abdrucken? (rhetorische Frage! Ihr sollte nicht zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und ihre Trans*feindlichkeit auf keinen Fall reproduziert, wohl aber benannt werden!)
Kalle Hümpfner, Fachreferent_in für gesellschaftspolitische Arbeit beim @bv_trans (mitinitiierende Organisation der Petition) formulierte auch Wünsche an die Journalist*innen. Der Text zum Video findet sich in den Kommentaren!
"Ich wünsche mir für die Berichterstattung, dass sie respektvoll ist, ich wünsche mir, dass keine Falschinformationen verbreitet werden und die Inhalte – beispielsweise des Selbstbestimmungsgesetzes - korrekt dargestellt werden."
"Und ich wünsche mir dass unterschiedlichste trans* Personen zu Wort kommen und auch Selbstvertretungsorganisationen in die Gespräche mit einbezogen werden."
.@HornsteinRene_ unterstützt die Petition "Gegen trans*feindliche Berichterstattung, für einen respektvollen und sachlichen Umgang!" mit der @TIN_Rechtshilfe. Der Text zum Video findet sich in den Kommentaren! #transMedienWatch
"Ich wünsche mir, dass die Journalist*innen sich informieren und sich in Kenntnis setzen darüber, was üblicherweise an Stereotypen reproduziert wird. Dass sie darauf achten, dass sie die nicht selber wiederholen."
Ich wünsche mir, dass sie mit den trans* Menschen über die sie berichten klären wie die Namen geschrieben werden und wie die Wunschpronomen sind."