Na, das fängt ja gut an 😕
meinen Bus sehe ich nur von hinten*.
Na, das fängt ja gut an 😃
mein Zug hat so viel Verspätung, dass ich ihn vermutlich trotzdem noch erwische!
* ich musste schließlich noch duschen, bevor ich losfahre!
*2km überwunden, klatschnass geschwitzt*
Damals, als das Wochenendticket noch das ganze Wochenende galt, bin ich die Strecke mindestens einmal im Monat gefahren. Irgendwie war es da weniger Zeitaufwand und weniger Umsteigen. - Wir hatten ja nix! 😄
Ok, der angepeilte Zug ist dann wohl ganz ausgefallen. Es gibt beim nachfolgenden Zug vereinzelt freie Fleckchen am Bahnsteig, wo niemand steht. Ich würde für die letzten 20 km 3 Stunden brauchen. Vielleicht dann doch in der Stadt abholen lassen!
Ich höre einen Service-Mendchen sagen, man könne in dem einen ICE mitfahren,auch mit 9€9€-Ticket.
Am entsprechenden Gleis wird das leider revidiert.
Der Zug ist da. Auf dem Bahnsteig gibt's kein Vor und kein Zurück.
Nee, Freunde, nicht mit mir!
Ich habe mich inzwischen gut mit meiner Angststörung arrangiert; das soll auch so bleiben!
Ich suche mir 'nen Zug, der mich mit meiner BC25 ans Ziel bringt.
Die Frau am Servicepoint sucht mir - neben der übernächsten 9€9€-Ticket-Verbindung - 'ne Verbindung mit ICE raus. Bin ich Krösus?
Außerdem ist das 'ne Schnellfahrtstrecke durch Tunnel. Das mache ich nicht!
Auf zum Reisezentrum.
Dort erfahre ich, dass nicht nur Züge ausfallen, sondern manche auch nicht ab Hauptbahnhof, sondern von außerhalb fahren. - Daher also die Sache mit dem ICE! Das war als Zubringer gedacht.
"Ich möchte nach #Baunatal, mit Bahncard, ohne ICE."
Nachdem ich Baunatal, bau-na-tal, bauu-naaa, Bau-! Baunatal!, wie Bauen gestenreich interpretiert und vorgetanzt habe, hat Aufschreiben zum Erfolg geführt.
"Da fahren Sie erstmal mit dem Metronom Richtung Bremen, ..."
Nee! Eben nicht!
"Dann müssen Sie doch den ICE nehmen."
"Gibt's keinen IC oder so?"
"Nein, heute nicht mehr."
Über 70€, um in einem gut gefüllten Zug mit sehr hoher Geschwindigkeit das Zittern zu kriegen - muss nich
So, nun habe ich alle möglichen Verbindungen und Optionen überprüft. Es gibt 3 Möglichkeiten:
- ich schlage mich irgendwie durch und lasse mich spät abends/nachts irgendwo einsammeln
- ich versuche es im Morgengrauen nochmal neu
-
Die 3. habe ich wieder vergessen.
Das sind die Menschen in den Abschnitten A und B. Hinzu kommen die Menschen in den Abschnitten C-G oder wieviel so ein Bahnsteig hat.
Während von oben immer wieder Menschen Fotos machen, schieben unten Security und andere Uniformierte die Menschen von der Bahnsteigkante weg.
Der Zug fährt ein. Vollbesetzt, da er hier wendet und wieder zurückführt.
Ob es gelingt, vorher die Fahrgäste auszutauschen?
*-fährt
Was ja noch hinzukommt:
an den Milchkannen unterwegs werden wohl mehr Leute ein- als aussteigen wollen. Es wird also erstmal nicht besser.
Oben ist eine Frau am Pöbeln, weil der Zugang zum Bahnsteig verstopft ist. Sie hat Sorge, ihren Zug zu verpassen. Ich glaube eher, das dauert noch.
Der Zug ist weg. Der Bahnsteig ist noch immer voll.
Inzwischen ist der Bahnhof so voll, dass auch außerhalb der Bahnsteige kaum ein Vorankommen ist.
Ich fahre jetzt wieder nach Hause und versuche es morgen vor Tagesanbruch nochmal.
Das letzte Mal war ich im Advent bei meinen Eltern. Das vorletzte Mal 2015.*
Über die entstandene Situation bin ich echt geknickt! Egal, wie ich nun reagiere - ich kann nur verlieren!
*seinerzeit war ich die Einzige, die nicht den Kontakt abgebrochen hat
Welche Möglichkeiten habe ich - zumal ich nicht weiß, wie das zustande kam?
Ich kann meinen Bruder ansprechen. Entweder beharrt er (mit gutem Grund) und ich bleibe verletzt.
Oder er lässt sich auf das Experiment Familientreffen ein; dann werde ich verantwortlich gemacht, falls es
Stress gibt.
Oder er sagt ab; dann bin ich diejenige, die nicht wollte, dass er kommt.
Ich kann meine Mutter ansprechen, mit dem Ergebnis, dass sie sich Vorwürfe macht, was ich nicht möchte.
Ich kann meinen Vater ansprechen, der dann was grummelt. Oder schweigt. Oder laut wird.
"Übersprungshandlung".
Oft gehört. Oft gesagt.
Heute am eigenen Beispiel beobachtet.
Am anderen Ende des Telefons klang es wohl nach:
Und als wir da-
Was war das? 😱
Ich mu- 😅
Uäh!
Aaargh!
Es ist ...
Huääh!
Es ist alles gu- HAa!
Nichts passiert!
Ich muss nu-
*japs
Huahaha! 🤪
Uäh!
Alles gut! 😱
*japs
Oh Gott!
*hechel
Ganz ruhig! Alles gut!
Ich ...
Brrr!
🤪
😤
🤪
Zu sehen war, wie ich umherschlendere, erstarre, Richtung Balkon renne, kehrt mache, zurück schleiche, wegrenne, gucke, zum Balkon gehe, die Tür berühre, zurückspringe, mich vorbeuge, erschaudere, aus dem Zimmer stürme, umdrehe, gucke, mich in 2 Richtungen gleichzeitig bewege ...