Bei dem, was im Artikel als "Querelen unter Betroffenen" bezeichnet wird, ging es um Versuche von Personen mit Kontakten in die rechtsradikale Szene, mittels Betroffenenbeteiligung beim @ubskm_de, ins @BMFSFJ zu gelangen, also in die Politik aufzuschließen.
Einige Mitglieder der Jour-Fixe-Runden, zu denen Johannes-Wilhelm Rörig, damals UBSKM, 2012 Opfer und Mitbetroffene eingeladen hatte, recherchierten gemeinsam mit Ursula Enders von @Zartbitter_eV zu den Hintergründen und sammelten Beweismittel.
Herr Rörig, der sein Amt Ende 2011 angetreten hatte, wurde frühzeitig darüber informiert, reagierte aber erst spät. Um die Betroffenenbeteiligung fortführen zu können, wurde mit ihm vereinbart, fortan Workshops durchzuführen, zu denen die Jour-Fixe-Teilnehmer*innen einladen.
Auf einem dieser Workshops wurden Anfang 2013 illegale Ton- und Bildmitschnitte angefertigt und Teile davon im Netz veröffentlicht. Peter Bringmann-Henselder antworte, damit konfrontiert, damals, sie seien ihm in einem Brief ohne Absender zugeschickt worden.
Da ein Teil der Jour-Fixe-Runde sich damals schon zu einer Gruppe zusammen gefunden hatte und erwog, sich an der Errichtung des #FondsSexuellerMissbrauch zu beteiligen, bestand nur noch wenig Interesse an Treffen in diesem Format.
Mitglieder dieser Gruppe hatten schon Ende 2012 begonnen, an Vorabberatungen zur Einrichtung des Fonds Sexueller Missbrauch teilzunehmen und beteiligten sich ab Mai 2013 ehrenamtlich am Missbrauchsfonds. fonds-missbrauch.de
Unabhängig davon, wie es mit dem #FondsSexuellerMissbrauch weitergehen wird, wird diese Gruppe mit großer Wahrscheinlichkeit weiter zusammen arbeiten spiegelstelle.de/beitrag?id=65. Die kontextübergreifende, vergleichsweise unabhängige Netzwerkerei hat sich in all den Jahren bewährt.
Im Laufe der Jahre gab es einige Versuche aus ganz unterschiedlichen Milieus, das Interesse am Missbrauchsthema politisch-weltanschaulich zu instrumentalisieren, betroffenenpolitisches Engagement zu stören und souveräne Aufarbeitung zu behindern.
Es traten auf den 1. Blick eigenartig, sogar unglaublich erscheinende Allianzen zu Tage. Wenn man sich aber vor Augen hält, wie verbreitet die sex. Ausbeutung Minderjähriger ist und als wie attraktiv diese Straftaten von manchen Menschen angesehen werden, verwundert das nicht.
Aufklärung und Aufarbeitung sex. Missbrauchs geht fast immer von Opfern und Mitbetroffenen aus. Deren Initiative hat staatliche Unterstützung verdient. Mit der finanziellen Föderung von @EckigerTisch durch das @BMI_Bund (400 000 € im Jahr) ist ein Anfang gemacht.
Aber:
Abgesehen davon, dass man darüber diskutieren darf, weshalb @EckigerTisch vom @BMI mit 400 000 € jährlich gefördert wird und andere, z.T. viel länger bestehende Opferorganisationen nicht, müssen gesetzliche Vorgaben, u.a. Eintrag ins Lobbyregister, eingehalten werden.
>Die UAK hat sich ausführlich mit der Thematik „Unabhängigkeit“ befasst, denkbare Befangenheiten wurden intern transparent gemacht.<
Evtl. #Interessenkonflikte sollten Kommissionsmitglieder vor ihrer Berufung öffentlich ausräumen! erzbistum-koeln.de/news/Pressemit…
Unser Staat und wir als Gesellschaft dürfen die Aufarbeitung der an Kindern und Jugendlichen in institutionellen Kontexten begangenen Sexualstraftaten nicht an die Institutionen delegieren.
>Betroffene brauchen häufig viele Jahre oder auch Jahrzehnte, bis sie über das Geschehene
sprechen können. Sei es, weil sie zu große Scham oder Angst verspüren, oder weil sie sich an die
schrecklichen Erlebnisse erst Jahre später erinnern können.<
Den auf dem #HearingStrafrecht anwesenden Opfern und Mitbetroffenen war es ein Anliegen, darauf hinzuweisen, dass es weniger (vorgebliche) Defizite der Betroffenen sind, als vielmehr konkrete negative Folgen, die deren Bereitschaft, die Taten anzuzeigen, reduzieren.
Diese Organisationen und die, welche öffentlich für sie auftreten, respräsentieren nur eine sehr kleine Gruppe von Prostituierten. Es geht nicht um Entstigmatisierung, sondern um eine Imagekampagne für Vermittlungsplattformen und Nischenangebote.
@HeinenNike
Der größte Teil der Nutzer*innen von Kinderpornografie ist nicht im klinischen Sinne pädophil.
Um #Triebabfuhr im Sinne von Selbstbefriedigung betreiben zu können, sind keine visuellen Stimulationen nötig. welt.de/gesundheit/plu… via @welt
Die bei Gehirnen von im klinischen Sinne pädophilen Menschen festgestellten funktionellen Auffälligkeiten könnten auch Symptom eines #ARND sein. Es reichen schon geringe Mengen Alkohol, um das ZNS eines Fetus diskret, aber nachhaltig zu schädigen.