Cal-23 #TTF prices have topped 250 €/MWh this week. Everyone agrees that’s crazy, but what does that mean?
Some have suggested to cap the price, i.e. set an administrative price cap on the European wholesale market for gas. What would happen then?
First, supply.
North-West European gas markets have been decoupled from the world market around April.
Russian supply does not respond to prices, Norwegian supply is running at full capacity, and so are LNG terminals. We are an island. And will remain one well into 2023.
Second, price formation.
This implies prices are currently set by demand. That means, prices rise until demand is reduced enough to match whatever supply is there.
Third, a price cap.
If you put a legal ceiling on the price for gas, demand will exceed supply. Any price cap must come along with additional policies that reduce demand accordingly. If that comes too late, we will be physically running out of gas like sooner or later.
Forth, no price cap.
What if reverse the order? *First* do the savings policy and *then* introduce the price cap? Here comes the magic: If you reduce consumption by the same amount that you need to do anyway, prices will fall automatically, without the need to introduce a cap.
Bottom line: If you introduce a gas price cap, you need to introduce savings policies. If you introduce those savings policies, the cap is obsolete. End
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Wir in DE haben jetzt 15 Jahre in den Smart Meter Gateway investiert.
(Das ist der deutsche Sonderweg, dass Stromverbrauch nicht nur 1/4h-genau gemessen und in Echtzeit übermittelt wird, sondern VNB auch alles mögliche über eine neue Hardware - den Gateway - steuern können.)
Ich frage mich zunehmend, ob das jemals etwas wird.
Ich bin kein Experte im Messstellenbetriebsgesetz, aber die nun vorgeschlagene Änderung scheint mir eher ein Rückschritt als ein Fortschritt.
Später, langsamer, teurer als gedacht. Noch später, noch langsamer, noch teurer.
Dazu kommt: oft braucht man ihn gar nicht.
Wichtig ist vor allem die 1/4h-genaue Messung, Abrechnung und Bilanzierung des Stromverbrauchs.
Dafür braucht es gar keine Steuerung durch Netzbetreiber. Keine Rückkanal.
Heute kochen mal wieder die energiepolitischen Emotionen hoch. Worum geht es?
Vorneweg: Weder geht es um einen "Solar-Plan" noch um Habeck noch ist der Vorschlag, um den es geht, völlig gaga.
Es geht um eine Reform der Rabatte für Netzentgelte, die die Industrie bekommt 👇
Großverbraucher von Strom erhalten ein "individuelles Netzentgelt", wenn ihr Strombezug gleichmäßig ist.
Dieses bedeutet einen Rabatt auf die Entgelte von bis zu 90%.
Im Jahr 2024 entlastet diese sogenannte 7000h-Regelung die Industrie um rund 1,5 Mrd. Euro.
(Das zahlen übrigen wir alle über eine Umlage, die Teil unserer Stromrechnung ist.)
Jedoch steht der Mechanismus seit langem in der Kritik, weil er eine Reaktion der Unternehmen auf Strompreissignale und Dienstleistungen für Netzbetreiber praktisch unmöglich macht.
Wir schließen in den kommenden Jahren eine atemberaubende Menge neuer Verbraucher in der Niederspannung an.
In den nächsten 20 Jahren rund 500 GW EVs, Wärmepumpen & Heimspeicher
Gut oder schlecht fürs Stromsystem? Kommt darauf an: ob wir die dumm oder intelligent betreiben.
Deshalb diese Studie.
Wir haben diese drei Technologien in typischer Ausgestaltung anhand von drei Tarifmodellen optimiert:
· Festpreis
· Halb-Flex (dynamischer Tarif, der stündliche Spotpreise widerspiegelt)
· Voll-Flex (dynamisch plus zeitvariable Netzentgelte)
Für private Haushalte besteht der Strompreis im Wesentlichen aus zwei Komponenten: Die Kosten der Energie ("Beschaffung") und Netzentgelte.
1) Energie-Kosten spiegel den Preis von Strom an der Börse wieder.
2) Netzentgelte leiten die Versorger an den Netzbetreiber weiter. Die Höhe und Struktur der Netzentgelte werden im Rahmen der staatlichen Regulierung durch die Bundesnetzagentur festgelegt.