Die Landesvorsitzende der @GrueneBW Lena Schwelling (@lenacschwelling) setzt sich für #Homöopathie ein. Sie möchte, dass Homöopathie weiterhin Teil des Leistungskatalogs der Krankenkassen sein soll und die Weiterbildung für Homöopathie erhalten bleiben soll. 1/13
Das begründet sie mit der „Arzt- und Therapie-Wahlfreiheit“. Bereits vor zwei Wochen hatte der grüne Gesundheitsminister Manne #Lucha (@mannelucha) sich zur Zusatzweiterbildung geäußert. 2/13
Mit den Worten „wer heilt, hat recht“ hatte er die Wirksamkeit von homöopathischer Behandlung verteidigt. 3/13
„Dass ein Gesundheitsminister so etwas erzählt ist beschämend. Homöopathie ist pseudomedizinischer Unsinn, und man sieht hier wieder, wie die Grünen leider nur selektiv wirklich auf wissenschaftliche Erkenntnisse bauen. 4/13
Wer die Wirksamkeit einer Methode mit der Floskel „Wer heilt, hat recht“ verteidigt, hat auf einer ganz fundamentalen Ebene nicht verstanden, 5/13
wieso wir evidenzbasierte Medizin brauchen und uns nicht auf Anekdoten verlassen können“, so @mcaraggiu, der Landesvorsitzende der Partei der Humanisten in Baden-Württemberg. 6/13
Dass Homöopathie nicht wirkt und den Kügelchen mit keiner wissenschaftlichen Methode eine Wirkung oder auch nur der Wirkstoff nachgewiesen werden kann, scheint den Grünen egal zu sein. 7/13
Die Ärztekammer Baden-Württemberg (@AerztekammerBW) hatte bereits vor einigen Wochen angekündigt, die Zusatzweiterbildung im Bereich Homöopathie streichen zu wollen, was das grün geführte Gesundheitsministerium daraufhin stark kritisiert hatten. 8/13
Er hatte angekündigt, den Beschluss „fachlich und rechtlich“ prüfen zu wollen und die Entscheidung der Ärztekammer öffentlich angegriffen. 9/13
Viele kassenärztliche Vereinigungen anderer Bundesländer haben in den letzten Jahren entschieden, Homöopathie aus dem Leistungskatalog zu nehmen, weil der medizinische Nutzen nachgewiesenermaßen nicht gegeben ist. 10/13
Baden-Württemberg ist eins der letzten Bundesländer, die bisher weiterhin auf Homöopathie setzen. 11/13
Wir von @dieHumanisten fordern schon lange, dass Patienten mehr über Homöopathie aufgeklärt werden und die Kosten der Zuckerkügelchen nicht von Krankenkassen übernommen werden sollten. Gleichzeitig fordern wir eine tiefgreifende Reform des Heilpraktikergesetzes. 12/13