Judith Goetz (2022). “Patriotism is not just a Man’s Thing”: Right-wing Extremist Gender Policies within the so-called Identitarian Movement, JMEH 20, 389-406. 3️⃣
Ein zentrales Narrativ von transfeindlichen Akteuren, die sich als Feminist*Innen beschreiben ist es dass sie für Frauenrechte kämpfen.
Historisch betrachtet wurden die wesentlichen Rechte seit W2 aber von integrativen, inklusiven und queeren Feminist*Innen erstritten. 1⃣
Die Suffragetten, in deren Tradition sich Transfeind*Innen sehen, stellten eine weisse priviligierte Gruppe dar. Wahlrechte sollten für sie Frauen erstritten werden. BPoC Frauen wurden nicht mitgedacht und mussten sich ihr "Frausein" erst erstreiten. 2⃣
Mit dem Kampf um körperliche Rechte, etwa bezüglich des Zugangs zu Verhütungsmitteln oder Abtreibungen setzte sich dieser "exklusive" Charakter des weissen Feminismus fort. 3⃣
Liebes @EMMA_Magazin,
Wieso verbreiten Sie längst wiederlegte Fehlinformationen über die Schliessung der Tavistock gender identity clinic und verbinden diese mit dem Diskurs um das #Selbstbestimmungsgesetz? 1⃣
Anders als es die Yellow Press der UK unter Verweis auf den Fall "Keira Bell" suggeriert wurde die Klinik nicht wegen "Skandalen" oder einer vermeintlichen "Mode" des "Trans-Seins" geschlossen. 2⃣
Dies wurde von der NHS und den UK Qualitätsmedien bereits im Juli 2022 richtiggestellt.
Die Klinik wurde durch Dr. Cass und deren Forschungsteam vorgenommen. Tatsächlich hat das Team zu einer Schliessung geraten. 3⃣
Misogyne Desinformation gegen Eva (cis) und mich durch #Terfs.
Uns wird eine Persönlichkeitsstörung unterstellt, wir seien „schlichte Gemüter“.
Bis in das frühe 20. Jahrhundert wurden unbequeme Frauen von patriarchalen Akteuren mit jenen Labels pathologisiert.
Nachtrag:
Bitte auch hier keine Belästigungen gegenüber diesen Personen. Deren Anfeindungen und Falschaussagen werden juristisch geklärt, da Klarnamen mittlerweile in vielen Fällen vorliegen.
E.M.: Liebe deutsche Radfems, psychisch ist mit mir alles in Ordnung, auch wenn eure Theorien und Angriffe sehr anstrengend sind. Ich bin kein Opfer und ich habe auch keine defekte Persönlichkeit die mein Verhalten erklärt. 1/2
Wenige Tage nach einem tödlichen Angriff auf eine trans Person sowie Gruppengewalt gegen eine andere erachte ich das feiern dieser Person als eine Pietätlosigkeit.
Bin ich zu empfindlich? Was denkt ihr? Diskussion bitte in den Drukos. 👇
Nachtrag II:
Hier einer dieser Tweets. Ich habe das Twitter-Handle der Person unkenntlich gemacht. Bitte keine persönlichen Angriffe gegen diese Person. Es geht um Diskurse nicht um Individuen.
@IndiaWilloughby please note that people in Germany spill hate and lies about you.