#ribordo - Lernen, mit dem Zufall zu wirtschaften.
Mit dem Zufall kann man wirtschaften, wenn man versteht, dass Überfluss allen auf den Wecker fällt, den Armen wie den Reichen, den Klugen wie den Dummen, den Erfolgreichen wie den Erfolglosen, @stumpfilm denGlücklichen wie den Traurigen. Der Überfluss der Gesellschaft ist eine
@stumpfilm Erfahrung, die alle betrifft, sogar diejenigen, die einen Mangel daran erfahren. @funbaker Damit meine ich die Armut in der Dritten Welt.
Der Überfluss geht alle an. Eine soziokulturelle Normalerscheinung, die keinen zufrieden macht. Kaum einer genießt ihn.
Und alle, die darunter leiden, sind jeden Tag damit beschäftigt, den Überfluss zu vermehren.
Gottlob, gerade kommt eine Störung: Der Elektroschock, früher genannt Stromrechung.
Strukturen, die Rationalität und Ethik als Medien für Irritation über Handlung in Kontexten der Rivalisierungskonkurrenz nutzen, werden auf einem autoritären Konfliktmanagement niemals ganz verzichten.
Denn Ethik und Rationalität liefern die Elemente der Kommunikation der Rechtfertigung von Überlegenheit und Überordnung. Wo Rivalisierung das Ausstechen, Verdrängen oder Aussperren erprobt, können solche Inklusionsverhältnisse auf autoritäre Positionen niemals verzichten.
Das ist das grauenvolle des modernen Konzepts von Autorität (im Unterschied zum alten Konzept): moderne Autorität senkt die Anssprüche an Wahrheit, Ehrlichkeit, Fairness auf ein Niveau herab, das im Prinzip für alle erreichbar sein soll @j_nibiru
Wer wissen will wie soziologisches knowhow" in nicht allzu ferner Zukunft einegeübt wird, kann hier einen ersten Eindruck bekommen wie es gehen könnte #katharinavonzimmern#ribordo
Das Beispiel zeigt aber nur die kommerzielle Seite. In Zukunft gelingen solchen Spiele weder allein kommerziell noch allein als Liebhaberei. Die oben gezeigte Art von Kommerz nutzt die Liebhaberei deer anderen aus. Der Fortschritt wäre, dass sich die Liebhaberei selbst ausnutzt.
Das könnte gehen, wenn die Erträge aus der Wirtschaft zum Spiel angeboten werden. Das wiederum ginge, wenn die Illusion des autonom handelnden Subjekts fallen gelassen wird und stattdessen "Betreuung" zum Normalfall wird.
Der Kampf um das bessere Argument, ein triviales Spiel für Meinungsroboter und für solche, deren Umschulung zum Meinungsroboter bald abgeschlossen ist.
Die ideologische Mauer einer Lebensweise, die für alle nur eine Nische zulässig macht, nämlich die der Inklusion durch Erwerbsarbeit, ist härter als der Konfessionskonflikt des 16. Jhs #katharinavonzimmern#ökologischeKrise
Diese anti-Homöopathen verhalten sich wie ein Schwarm Puten. Fängt eine an zu gackern, gackern alle anderen mit.
Diese Homöopathie medikalisiert das Placebo. Das kann nicht nur deshalb gelingen, weil der Placebo Effekt funktioniert, sondern vielmehr deshalb, weil
Kontexte der Inklusion durch Fürsorge genauso ausdifferenziert sind wie alle anderen Kontexte der Inklusion auch. Folglich kann man mit dieser Medikalisierung auch Geschäfte machen, was in der konvetionellen Pharmazie ganz gewöhnlich ist.
Der Vorwurf der Scharlatanerie wird von beiden Seiten erhoben, weil beide Seiten mit der Konkurrenz durch Rivalisierung sehr einverstanden sind.
Das heißt: keine Seite hat die Bereitschaft, den Konfliktfall zu versachlichen. Denn Versachlichung hieße den Konflikt zu beenden.
Soziologie kann ganz viel erklären, weshalb sich gemäß dieses Werbevideos ein Studium der Soziologie gewiss lohnen wird. Hat man das Studium aber abgeschlossen bilden ganz andere Fraglichkeiten die Gründe für eine erfolgreiche Erwerbsbiografie
Eigentlich aber stimmt mich dieses Werbeviedo optimistisch. In den 80er Jahren hätte ein solcher Werbeblock für Soziologie anstößig gewirkt, heute zeigt diesesZugeständnis, dass auch Soziologen eher bereit sind zu erkennen, dass sie eine Maschinerie am Laufen halten müssen.