1/ Ich vermute ja gerade meine kleine 1-Zimmer Wohnung in Wien und erlebe Unfassbares.
Es bewirbt sich eine 4-köpfige #Flüchlingsfamilie aus Syrien. Der Vater hat seinen hat seinen Hauptwohnsitz in Dubai und arbeitet auch dort. Natürlich kein Wort Deutsch.
2/ Der Vater schickt mir eine #Gehaltsbestätigung und teilt mir mit, dass er € 1.995,- bedarfsorientierte #Mindestsicherung plus € 370,-, also in Summe wird dann ein Betrag von € 2.361,90 angegeben. Na das nenne ich mal einen Gehalt!!
3/ Bestätigt wir der #Gehalt von einer Interface Wien GmbH die ich bisher nicht kannte. Eine Gesellschaft im Eigentum der #StadtWien mit einem 6-köpfigen Aufsichtsrat. interface-wien.at/view/content?p…
4/4 Das ist aber kein Einzelfall. Alle Asylwerber können sich die Wohnung locker leisten und bringen #Gehaltsbestätigungen in unfassbarer Höhe. Meine bisherigen Mieter*innen - Musiker, Lehrling, Kindergärtnerin - konnten sich die Wohnung nur knapp leisten. Es läuft was falsch.
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1/ So, meine Wohnung ist neu vermietet. Kaution gleich bar bezahlt. Mutter und Tochter aus der Ukraine, die Mutter will so schnell wie möglich zurück, die Tochter wird in Wien bleiben. Sie sind seit April in Österreich und die Tochter spricht jetzt schon fließend Deutsch.
2/ Die Tochter erzählt mir, dass sie so schnell wie möglich aus ihrer derzeitigen Flüchtlingsunterkunft in St. Pölten raus wollen, weil sie dort Angst haben ... ratet mal vor wem ...
3/ Sie wollen beide sofort Arbeiten, besser Deutsch lernen und die Tochter weiter in Wien leben. Ich bin mir sicher, dass die beiden das umgehend schaffen werden. So gecheckt wie die sind.
Geld bekommen Sie aus dem Frisörgeschäft der Mutter aus Kiev, aber keine Mindestsicherung.