1/5 : Journalist Patrik Baab, der in die Ostukraine gefahren ist, um sich ein eigenes Bild zu machen, hat gerade seinen Lehrauftrag an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft @hmkwofficial
verloren. Der Vorwurf: er hätte dort nicht recherchieren dürfen.
2/5 : Baab hat Erfahrung mit brisanten Themen, hat schon zu den Todesfällen von Olof Palme und Uwe Barschel gearbeitet. Jetzt wirft ihm die Hochschule vor, er überschreite moralische Grundprinzipien, wenn er in einem Konflikt "beide Seiten" anhört.
3/5 Sein Anliegen zu Recherchieren nennen Rektor und Kanzler “journalistische Scheinobjektivität”. Damit hat @hmkwofficial den Journalismus beerdigt – man ergreift keine Partei, aber redet mit allen Parteien.
4/5: Vorrausgegangen war ein diffamierender Artikel von t-online über Baab und andere Reporter im Kriegsgebiet – allesamt Putin-Versteher, so der Tenor.
5/5: Ich kenne Patrik Baab. Ein aufrichtiger, mutiger Journalist. Er ist einer der wenigen Reporter, die sich nicht scheuen, dahin zu gehen, wo es brenzlig ist und zu sagen, wo Unrecht geschieht. Das hat ihn schon im #NDR seinen Job gekostet. businessinsider.de/wirtschaft/int…
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