Ich denke noch über den Vortrag von Sandra Teml nach… zuerst dachte ich es gibt ja auch gute Ideen und passende Bilder. Und nun arbeitet es in meinem Kopf, wie passend ist das Narrativ „MentalLoad ist ein selbstgemachtes Problem“ für eine modernen Familie? #APK
Ich bekomme ihr Statement zum MentalLoad, Gendern.. nicht deckungsgleich mit meinem Bild einer modernen, bedürfnisorientierten, beziehungsstarken Familie überein.
Bedürfnisorientierung kann nicht bedeuten, dass alle Bedürfnisse erfüllt werden, außer dem den MentalLoad zu teilen!
Bedürfnisorientierung kann nicht bedeuten, dass alle Bedürfnisse erfüllt werden, außer dem den MentalLoad zu teilen!
Kurzum: Ich habe den Kongress mit den Inhalten von @dasnuf @HummelFamilie @NoraImlau @gewuenschkind @RenzPolster sehr genossen. Aber der Vortrag von Sandra Teml passt für mich nicht ins Bild.
Unter welchen Bedingungen konnte ich denn am Kongress teilnehmen (für mich war das ein Arbeitstermin)? Unter der, dass mein Mann mit unserem Kind ein gemeinsames Wochenende mit allen Familienaktivitäten eigenverantwortlich gestaltet.
Und wie ich erlebte, traf es ähnlich auf andere TN des Kongresses zu: viele Begleitpersonen waren die Partner:innen der zumeist weiblichen weiblichen Teilnehmer:innen, die sich um die Kids kümmerten, während sie an den Vorträgen teilnahmen. Hier wird Verantwortung geteilt und ..
zu dieser Verantwortung gehört letztlich auch MentalLoad.
Es ist kein Zufall, kein individuelles Problem… es ist statistisch belegt, dass wir hier ein strukturelles Problem haben.
Es ist kein Zufall, kein individuelles Problem… es ist statistisch belegt, dass wir hier ein strukturelles Problem haben.
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