1/6: Vor genau einem Jahr habe ich meine Fragen und Bauschmerzen bezüglich der ÖRR-Berichterstattung in einen Offenen Brief gepackt: multipolar-magazin.de/artikel/ich-ka…. Er wurde millionenfach gelesen, in 4 Sprachen übersetzt und führte einen Monat später zu meiner Kündigung durch den #SWR.
2/6: Ich bereue es nicht, im Gegenteil. Ironie des Schicksals: gerade heute verkündet #SWR-Intendant Kai Gniffke, er möchte in #ARD-Kommentaren ein breiteres Meinungsspektrum zulassen: welt.de/kultur/medien/…. Na dann mal los!
3/6: Leider hat sich meine Prognose erfüllt: unsere Gesellschaft ist gespaltener den je. Der ÖRR trägt dafür die Hauptverantwortung. Einsicht gibt es kaum, bzw. sind es nur Lippenbekenntnisse. Doch einige Punkte, die damals noch ein absolutes Tabu waren, sind heute salonfähig.
4/6: In was für einem Dornröschenschlaf der #ÖRR beim Thema Corona gesteckt hat (und zum Großteil noch immer steckt), zeigt ein neuer #MDR -Bericht: . Bei 6'40 geht es um die Verordnung des Bundesgesundheitsministeriums vom 25.Mai 2020.
5/6: Dazu Rechtsanwalt Tobias Ulbrich: "Die sogenannte Spahn-Verordnung wirkt auf uns wie ein Wunschzettel der Pharmaindustrie. Sie ist im höchsten Maße skandalös, weil sie das an Sicherheitsmechanismen außer Kraft setzt, was wohlgemerkt bei zugelassenen Arzneimitteln greift."
6/6: Wo hat der ÖRR 2020 darauf hingewiesen? Ein Totatalversagen, das Impfgeschädigte jetzt ausbaden müssen. Die Corona-Nummer stinkt an so vielen Enden, doch Aufarbeitung und Aufklärung ist nicht in Sicht.
7/6 ;-) Ich frage mich, wo sind die wahrhaftigen Journalisten geblieben? Wo sind Eure roten Linien? Seid Ihr Euch Eurer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst? Wer wenn nicht Ihr, wann wenn nicht jetzt?
• • •
Missing some Tweet in this thread? You can try to
force a refresh
1/5 : Journalist Patrik Baab, der in die Ostukraine gefahren ist, um sich ein eigenes Bild zu machen, hat gerade seinen Lehrauftrag an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft @hmkwofficial
verloren. Der Vorwurf: er hätte dort nicht recherchieren dürfen.
2/5 : Baab hat Erfahrung mit brisanten Themen, hat schon zu den Todesfällen von Olof Palme und Uwe Barschel gearbeitet. Jetzt wirft ihm die Hochschule vor, er überschreite moralische Grundprinzipien, wenn er in einem Konflikt "beide Seiten" anhört.
3/5 Sein Anliegen zu Recherchieren nennen Rektor und Kanzler “journalistische Scheinobjektivität”. Damit hat @hmkwofficial den Journalismus beerdigt – man ergreift keine Partei, aber redet mit allen Parteien.