#Kommunalforum22 Frauen arbeiteten in den 1940ern nicht deswegen im Computer-Bereich wegen ihrer "flinken Finger", sondern weil die Arbeit von Männern als anspruchslos und für ungelernte Arbeitskräfte gesehen wurde. en.m.wikipedia.org/wiki/Women_in_…
Und Sprüche wie "Ich geh im Supermarkt immer an Kassen von Frauen, weil die einfach flinker sind" sind Quatsch, unnötig und sexistisch, auch wenn sie so wohlwollend-onkelig daherkommen. Geschicklichkeit hat nichts mit dem Geschlecht zu tun. #kommunalforum22
#kommunalforum22 Sexistisches Bullshitbingo - habe gleich ne Reihe voll.
Älterer Wissenschaftler und ehemaliger Astronaut erzählt über die Zukunft, hängt aber mit seinem Gesellschafts- und Geschlechterbild noch in den 50ern. #kommunalforum22
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Wenn Ihr jemanden seht, der arbeitet, 1 gutes Life hat, denkt Ihr "Die Person ist gesund". Kranksein auf der anderen Seite ist in der Vorstellung das Gegenteil davon: Kein gutes Life, todkrank, bettlägerig, halbtot.
Die Wahrheit ist: Viele haben chronische Krankheiten, Behinderungen UND immer wenn es geht 1 gutes Life.
Menschen haben sichtbare und unsichtbare Behinderungen und chronische Krankheiten. Sie alle haben das Recht auf 1 möglichst schönes Life, niemand muss sich rechtfertigen.
In der Behinderten-Aktivismus-Bubble ist das schon lange ein großes Thema. Jemand sitzt im Rollstuhl, obwohl er*sie auch ein paar Schritte selbst gehen kann?!? None of your fucking business, niemand muss sich rechtfertigen! Es gibt keine "richtige" Art, behindert zu sein.
Einerseits: "Survival is insufficient": In der Postapokalypse werden wir Kunst brauchen, weil überleben alleine nix wert ist.
Und: Das Gemälde ist nicht an der Klimakrise schuld (hat aber glaube ich auch niemand behauptet?)
Andererseits: Protest funktioniert nur, wenn er Aufmerksamkeit erregen kann. Dafür braucht es dramatische, krasse, aufsehenerregende Aktionen, über die die Presse berichtet.
In dem Sinne: Finde Attacken auf Kunstwerke besser als Sprengbomben in U-Bahnen o.ä. als Protestaktion.
Gibt sicher auch BESSERE Aktionen als Attacken auf Kunstwerke aber ich verstehe auch die Protestierenden: Der ganze Alltag, unsere Kultur ist eine Quatschsimulation, wenn wir ignorieren, wie rasant wir unsere Lebensgrundlagen zerstören. Wie schnell der Abgrund näher kommt.
Ich gehöre zu denen, die nicht ganz so viele Probleme mit dem Begriff “Digitale Souveränität” haben. Ich finde einige der Gegenargumente sinnvoll, um daran die eigene Definition zu schärfen. Mit dem Wunsch um eine friedfertige und sachliche Debatte hier ein paar Gedanken dazu.
Ich nehme vor allem 3 Argumente wahr, warum der Begriff gar nicht verwendet werden sollte:
Zu 1) Begriffsunschärfe: Es wird angeführt, dass unterschiedliche Personen oder Interessengruppen ganz unterschiedliche Dinge mit dem Begriff verbinden und ihn somit auch ganz unterschiedlich verwenden.
Jetzt Kaffeefahrt ins Darknet mit den Haecksen #rc3. Angucken ist erlaubt (außer Darstellungen von Kindesmissbrauch), kaufen ist verboten. Wir bestaunen gemeinsam Preislisten für Heroin.
"Entschuldigung mein illegaler Waffenkauf ist gar nicht angekommen"
3 Talks vom #rc3, die mir heute besonders gut gefallen haben und die alle dazu anregen darüber nachzudenken, wie wir unsere Städte und unsere Gesellschaft in Zukunft selbstbestimmter gestalten wollen.
1) Hamburg werbefrei:
Spannende Initiative, insbesondere den Blick darauf, dass unsere Städte vor 20 Jahren noch nicht so blinkend zugemüllt waren und was die ganze Blinki-Werbung am Straßenrand für die Verkehrssicherheit bedeutet, fand ich interessant. streaming.media.ccc.de/rc3/relive/224
2) StVO hacken - Verkehrswende selbermachen:
Blick darauf, welche Rechte eigentlich die Verkehrsteilnehmenden haben, die nicht Auto fahren, und wie sie diese selbstbewusst nutzen können.