Dieser offene Brief der Gewerbevereine beginnt direkt mit offensichtlichen Falschinformationen🤦♂️ Angeblich ist der Plan der Stadt, dass die genannten Einkaufsstraßen komplett autofrei werden sollen.
Das Märchen "autofrei" wurde schon beim #OederWeg verbreitet, entgegen der Pläne
Auch im Kontext #SchweizerStraße tauchten diese Falschinformationen bereits auf und wurden von der Presse komplett ohne Einordnung abgedruckt. Welcher Abschnitt des #OederWeg heute autofrei ist? Die 10 Meter Modalfilter im Norden vielleicht 🤡
Fun Fact: vor 10 Monaten forderte Torsten Schiller, Vorsitzender der "Aktionsgemeinschaft Schweizer Straße" (die den offenen Brief jetzt mit unterzeichneten) noch folgendes für die #SchweizerStraße:
Aber klar, beim bedingungslosen Kampf fürs Auto ist die @IHK_FFM wie gewohnt in erster Reihe dabei - mit all ihren vielen Zwangsmitgliedern, egal ob die das gut finden oder nicht. Sie können ja nicht austreten🤡
Muss immer laut lachen, wenn sie mit ihrer Mitgliederzahl prahlen.
Mit den immer gleichen falschen Behauptungen disqualifiziert man sich leider für den sachlichen Diskurs und zeigt vor allem, dass es einem gar nicht um die Sache oder die Zukunft der Straßen geht. Das ist bedauerlich, aber bei gewissen Akteuren auch irgendwie wenig überraschend.
Bei der #LeipzigerStraße gibt es die Diskussion tatsächlich und der lokale Ortsbeirat (!) forderte letztes Jahr mehrheitlich autofreie Tage, weil diese gut für die lokale Wirtschaft sind. Das hat die Stadt aber abgelehnt.
Wieso im offenen Brief also genau der Stadt, die autofreie Tage ablehnte, vorgeworfen wird, dass sie u.a. die #LeipzigerStraße autofrei machen will? Man weiß es nicht🤷
Zur #BergerStraße sind mir ehrlich gesagt gar keine Pläne der Stadt bekannt, geschweige denn autofreie. Im Ortsbeirat gibt es zwar gelegentliche Diskussionen dazu, aber nichts konkretes. Natürlich könnten die Gruppen mal Fakten liefern, aber bis auf Behauptungen sehe ich nichts.
Und natürlich gibt es einen ganzen Haufen an Studien, die Umsatzsteigerungen durch reduzierten Autoverkehr belegen. Der @fahrradfalko hat sie hier gesammelt: github.com/fahrradfalko/b…
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Wenn das mal nicht die fehlenden Teile des Steuersatzes und die Aufnahme für den Seitenständer sind...🥳 #Radprojekt2020
Aufnahme für Seitenständer sieht sehr gut aus ✅ #Radprojekt2020
Schade, das sind leider nicht die fehlenden Teile des Steuersatzes. Das linke fehlte mir wirklich, das rechte habe ich jetzt doppelt. Und die beiden angeforderten Dichtungsringe fehlen nach wie vor 😡
Also weiterhin kein Kürzen der Gabel, kein Lenkeraufbau o.ä. #Radprojekt2020
Rettungskräfte aller Art 🚨 wollen schnell zum Ziel und stecken dabei heute oft im städtischen Autostau fest.
Auf breiten Radwegen kommt man als Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienst deutlich besser vorwärts - weltweit erfolgreich getestet. Eine Videosammlung:
@Dennis_Held_BBU Schönes Video! Leider mit ein paar entscheidenden Fehlern. Bis ich die rausgearbeitet habe (dauert ein paar Minuten), gibt es hier Lesestoff vom @ADFC_Berlin:
@Dennis_Held_BBU 0:16 min. Klassische Situation, genau wie bei meinem Video: LKW "überholt" links, freie Sicht. Kein "toter Winkel" weit und breit, ein Blick durch die Frontscheibe würde genügen um die Personen zu sehen und sie sich zu merken.
@Dennis_Held_BBU 01:06 min. Schüler "bewegt sich mit der Flatterleine so weit nach rechts, bis er im Spiegel nicht mehr zu sehen ist". Korrekt. Dafür ist er jetzt im EU-weit vorgeschriebenen Weitwinkelspiegel, der leider im Video (bewusst?) nicht gezeigt oder erwähnt wird.
@AndiScheuer@wegeheld In der Praxis wird maximal die neue Variante 52a.1 genutzt werden: Parken mit Behinderung für weniger als 1 Stunde. Das kostet immerhin noch 70 Euro und gibt damit zusätzlich einen Punkt.
Weiter mit Halten/Parken auf Schutzstreifen. Der Entwurf sieht zukünftig 55€ für das Halten (54a) vor. Halten mit Behinderung ist *nicht* vorgesehen. Es gibt nur *parken* mit Behinderung für 70€ (54a.1), mit Gefährdung (54a.2, 80€) oder mit Sachbeschädigung (54a.3, 100€).