Liebe Herthanerinnen und Herthaner!
Die veröffentlichten Zahlen des Jahresabschlusses 21/22 sind nur mit einem Wort zu beschreiben: Herausfordernd! Das neue Präsidium hat durch diese Erblast eine der schwierigsten Aufgaben in der Historie unseres Traditionsvereins zu bewältigen.
Aber wir sind der Berliner Sport-Club Hertha von 1892, wir haben schon so viel gemeinsam ausgehalten und überstanden. Wir können auch diesen Weg nur gemeinsam gehen - indem wir fest zusammenstehen, uns gegenseitig vertrauen und Verzicht üben, wo Verzicht möglich ist. #HerthaBSC
Mit der neu aufgestellten Geschäftsführung werden wir das schaffen. Klar ist: Dieser Weg wird ein Marathon und kein Sprint. Lasst uns gemeinsam für die Zukunft kämpfen und unsere Erwartungen an die Realität anpassen.
Lasst euch bitte mal mitnehmen in meine Montagmorgen-Gedankenwelt nach so einem Spiel wie dem 0:1 gegen Titelanwärter Borussia Dortmund. Wir haben verloren – das ist schade, aber kein Schock, wenn wir ehrlich anerkennen ...
... wo wir herkommen (21/22 Relegation – 20/21 Platz 14 mit großer Angst). Mich haben diese Erlebnisse sehr demütig gemacht. Wir sind weit davon entfernt, mit den Großen der Liga auf Augenhöhe spielen zu können. Wir sind, um es ganz deutlich auszudrücken, ...
heute vor einer Woche, ziemlich genau auf die Minute, habt Ihr mich ins Präsidenten-Amt gewählt. Der Zuspruch, die Hoffnungen und die blau-weiße Liebe, die mir seitdem zugeflogen ist, rüttelt mich immer noch mehrmals am Tag durch.
Und das darf gerne auch so bleiben.
Präsident von Hertha BSC zu sein, ist die ultimative Ehre, der ich mich durch Vollgas beim Bewältigen der anstehenden Aufgaben würdig erweisen will. Die erste Woche im Zeitraffer: mehrmals die Geschäftsstelle besucht ...
die erste Präsidiumssitzung fand statt (danke an alle Präsidiumskollegen für den offenen, vertrauensvollen Start), mal in Kienbaum bei der Mannschaft, dem Trainer und dem Funktionsteam gewesen, Testspiel in Babelsberg und noch zig Termine mehr.