Ich verkaufe eine Aktie immer (falls es vorher nicht schon andere Gründe gab) wenn sie auf -20 % vom Einstands-Preis fällt. Immer!
2. Ausnahmen:
a) sie fällt so schlagartig, daß es ein „dicker Daumen“ etc. gewesen sein könnte. Dann warte ich noch etwas
b) Gesamtmarkt crazy
2/7
Vorteile dieser Art des Risiko-Managements:
A) keine Emotionen im Spiel!
B) ich kann nicht mehr als 20 % verlieren
C) mit den verbleibenden 80 % kann ich sofort wieder in ein neues Unternehmen investieren, dazu mehr 👇
3/7
Eine Aktie, die 20 % unter Deinen Einstand gefallen ist, muss + 25 % steigen, damit Du wieder bei 0 bist.
Bei -50 % muss sie sogar + 100 % dafür steigen
Es gab ja Gründe, warum sie gefallen ist. Hoffnung ist jedoch ein schlechter Grund, damit sie so stark wieder aufholt
4/7
Natürlich passiert auch mir in Einzelfällen, daß genau die verkaufte Aktie anschliessend wieder steigt. Pech.
Ich kenne jedoch wesentlich mehr Menschen, die auf hohen Verlusten sitzen und jammern. Eben weil sie kein Risiko-Management für sich definiert haben …
5/7
Du kannst ja im Praxistest meine Aussage prüfen und Dein Depot selber checken. Solltest Du eine oder mehrere Aktien haben, die deutlich mehr als -20 % von Deinem Kaufkurses haben, lässt sich der zusätzliche Verlust (Dein zusätzlicher Verlust!) ja schnell ausrechnen …
6/7
Es gibt sicher andere „Systeme“, die auch funktionieren. Meins ist simpel und das mag ich. Ich habe mich bei Biontech letztes Jahr einmal nicht daran gehalten - und mich hinterher über die hohen Verluste geärgert.
Wenn Du diesen Thread sinnvoll findest - RT für Andere, thx!
7/7
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