Ich bin stinkewütend: wen sich die Pfaffen als Presse-Chefredakteur halten, kann mir ja wurscht sein. Aber wenn ein ORF-Chefredakteur Kolleg:innen vom anderen Kanal beim #Strache als linkslastig vernadert, hört such der Spaß auf. Weder sind diese Kolleg:innen
linkslastig (leider), noch wäre derjenige der selbst auf einem kolportierten FPÖ-Ticket unterwegs ist, wirklich in der Lage links und rechts, oben und unten, vorne und hinten zu unterscheiden.
Ich hoffe die Redaktion der ZiB rät Herrn Schrom dazu den ORF zu verlassen. Sein
Verhalten ist unentschuldbar.
Den ORFler:innen sei gesagt: Ihr habt ein sehr starkes Redakteursstatut, das euch schützt. Lest es euch genau durch. Wenn man versucht euch was aufs Aug zu drucken, lehnt es ab.
Ich kenne das ORF-Redakteursstatut ziemlich gut. Ich war einmal ORF-Redakteursratsvorsitzende.
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Heute hätte Johanna Dohnal ihren 81. Geburtstag gefeiert, daher ein paar persönliche Erinnerungen an sie, die abseits der Politik stattgefunden haben. Kennengelernt habe ich sie 1979 wenige Monate bevor sie Staatssekretärin wurde in Griechenland, wo ich lebte. Sie hatte
sich, zusammen mit einer Freundin eine Insel ausgesucht, die nicht nur schwer zu erreichen war, sondern auch sauheiß. Kaum waren sie drei Tage dort bekam ich in Athen den Hilferuf: hol uns hier raus. Gesagt, getan, Schiffstickets besorgt und Athener Innenstadthotel
mit Swimmingpool gebucht. (gar nicht so einfach in der Hauptsaison). Bei einem, Drink und später bei einem Abendessen in der Plaka erzählte ich den beiden viel über Hellas und die Altertümer, die sie sich noch anschauen sollten. Allein am nächsten Tag kam ein Anruf aus Wien