Der Albtraum vom #Chirurgietertial!
War den Innere im #ohGottPJ so viel besser?
Ich mußte den Patienten tgl. Blutabnehmen (vor u. nach der Visite) immer mind. 5 Röhrchen. Wer keine Anämie hatte, hatte sie spätestens zur Entlassung. Erklärt hat mir keiner wieso das notwendig ist.
Die Visite schien endlos und war stinklangweilig. Gelacht wurde gar nicht. Bin das ein oder andere Mal fast kollabiert. Hab dann Thrombosestrümpfe angezogen. Erklärt wurde fast nix.
Zur Funktionsabteilung (Sono, Endo etc.) dürfte ich nur manchmal. Es mußte ja jemand Blut
abnehmen.
Die Brief… jetzt mal ganz ehrlich, das ganze Zeug liest kein Mensch.
Die Pflege hat sich ständig beschwert weil 3xtgl. die Anordnungen geändert wurden und es ständig neue Blutabnahmen gab.
Der Sinn mancher Anordnungen konnten mir nicht mal die Assistenzärzte
erklären.
Viel Praktisches (bis auf Blutabnehmen) hab ich dort auch nicht gelernt. Nachfragen war auch nicht erwünscht. Wäre gerne öfters in die Funktionsabteilung nach dem Blutabnehmen. Das war nicht wirklich erwünscht. Die Assistenzärzte haben sich darum geprügelt wer hin darf
Was man im #ohGottPJ erlebt, ist stark abhängig von den Menschen und der Struktur, die dort herrscht. Man kann genauso gut in Innere, Neuro, Gyn, Uro etc. seinen persönlichen Albtraum erleben. Das muß nicht im #Chirurgietertial sein.
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