Thread by @KielerAktionaer

#Aktien

Weil ich gestern beim Stammtisch gefragt wurde, was eigentlich mit meinen Trading-Verlusten ist …

Ein kleiner Thread zum meinen Trades

1/n

Dafür zuerst ein kleiner Disclaimer:

1. Wer keine Ahnung hat, lässt die Finger davon
2. Trading bedeutet hohen Zeit-Aufwand, wenn man Erfolg will
3. Ohne Risiko-Management sind Verluste vorprogrammiert
4. „long“-Sparplan auf den S&P500 macht für 90 % der Anleger mehr Sinn

2/n

Meine Trading-Strategie:

1. Ich trade nur UN, die ich auch ins long-Depot legen würde
2. Chart der letzten Wochen/Monate muss genug Volatilität zeigen
3. keine Gier, 3 bis 4 % reichen, sind meistens schnell erreicht. Höhere Erwartungen lassen Risiko überproportional steigen

3/n

Ergebnisse:

10k brutto im Oktober
Etwas über 10k brutto bisher im November, Jahr gesamt bislang ca 50k brutto

Kapital-Einsatz für die Trades: bis zu 100k insgesamt, im Durchschnitt 15 -20 k pro Postion

Jetzt zu den „Verlusten“ 👀 …

4/n

Verluste bisher nur als Buch-Verluste:

2 Positionen: Amazon mit - 12 %, Pfizer mit - 4,7 %

Nicht mitgezählt die normalen Ups and downs in den beiden neu eröffneten Long Depots „Global Fifty“ und „10xDIV“

5/n

Weiterhin offene Trades:

Microsoft, Nestle, BAT, PorscheHolding (jeweils nur die Anteile > der im long eingestellten Anteile) in Summe ca. 50k

Derzeit bei ca + 2%. Bei der nächsten kleinen BärenMarktRally dürften sie bei + 4 % dem freien Markt wieder zugeführt werden :)

6/n

Fazit: für mich persönlich ein ganz gutes 2022 bei vertretbarem Risiko. Fairerweise muss ich sagen, daß mein Status als selbstfinanzierter Frührentner die Zeit gibt, die das Traden erfordert

Parallel baue ich aber die 2 bekannten Depots als langfristige Investionen auf ..

7/7