Wie der Bund der Freien Waldorfschulen mit Kritiker:innen umgeht. Am Beispiel des Bloggers und Journalisten Oliver Rautenberg @AnthroBlogger. Ein Thread. (1/6) #thymiangnom
Oliver Rautenberg berichtet auf seinem Blog kritisch, auch über Waldorfschulen. Er hatte schon mehrere juristische Auseinandersetzungen mit Akteur:innen aus dem Bereich der Anthroposophie, die versuchen, ihn und seine Arbeit zu diskreditieren. (2/6) zdfmagaz.in/fazglobuli
Im Februar 2022 gaben der Bund der Freien Waldorfschulen und die Anthroposophische Gesellschaft in Deutschland eine „Studie” über Rautenbergs Blog in Auftrag. Die Aufgabe: eine „Analyse und Einschätzung nach wissenschaftlichen Kriterien der Äußerungen” Rautenbergs. (3/6)
Verfasst wurde die „Studie” vom Journalisten und Medienwissenschaftler Christoph Fasel. Fasel war 9 Monate lang Leiter der Henri-Nannen-Schule und ist der Autor von „Zwei Leben”, der Biografie von Samuel Koch. (4/6)
In seiner „Studie” zu Rautenberg kommt Fasel zu dem Schluss, dass „in keinem der Blog-Einträge redliches journalistisches Handwerk” feststellbar sei. Rautenberg dürfe keine Quelle für Qualitätsjournalismus sein. (5/6)
Dabei ist sein Text alles andere als wissenschaftlich: „Die ,Studie’ ist in Wahrheit nur ein notdürftig aufgeblasenes Auftrags-Pamphlet gegen einen lästigen Kritiker. Mit Wissenschaft hat sie nichts zu tun”, sagt @niggi in seiner Analyse des Texts. (6/6) zdfmagaz.in/uebermedien
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