#Putinspuppet
Wer denk, dass Putins Kollaborateure heute noch einen Vertrag unterschreiben müssen, der irrt. In Zeiten der Digitalisierung wurde der durch ein Interview bei Milena Preradovic ersetzt.
Der besagte Investor heißt Steven Lynch. Er ist auf dem internationalen Parcour kein Unbekannter, war er doch bereits 2006 gemeinsam mit seinen Partnern Richard Deitz und Bob Foresman in fragwürdige Deals rund um das Unternehmen Yukos verwickelt.
Der Zusammenhang ist spannend, ist vor allem Bob Foresman doch bereits mehrmals dadurch aufgefallen, dass er inoffizielle Kontakte zwischen Putin und amerikanischen Regierungen hergestellt hat oder versucht hat, diese herzustellen.
Falls sich jemand fragt, warum grade Jugendliche so wenig Resilienz gegenüber autoritären Systemen zeigen, sollten wir uns Gedanken darüber machen, wo genau wir ihnen das abtrainiert haben.
Dass Russland keine Demokratie ist, sollte uns ja spätestens 2014 aufgefallen sein. Und trotzdem ist es total normal, dass Kinder in Deutschland Russisch lernen, dass es einen Jugendaustausch mit Russland gibt ...
... und dass es Kooperationen zwischen deutschen und russischen Städten, Organisationen, Universitäten und Schulen gibt.
Eine Staat, der sich selbst willig einem autoritären und imperialistischem Staat hingibt, kann von seinen Bürgern keinen Widerstand erwarten, ...