Dass Genesene auch ein erhöhtes Risiko haben sollen, ist natürlich Schwachsinn und widerspricht allen bisherigen Erkenntnissen.
Insofern stellt sich die Frage, was die Behörde mit dieser evidenzfreien Behauptung sagen will. Überraschend wäre #TransmissionEnhancement nicht mehr.
Gut möglich, dass die Behörde sich hier schlicht dämlich ausgedrückt hat und eigentlich „vorige Varianten“ Referenz sein sollen statt - sprachlogisch korrekt - Ungeimpfte.
diese Implikation teile ich mit Native Speakern, die darauf aufmerksam machen und Klärung fordern:
🚨Das aktuellste Review im Auftrag der #WHO zum Thema Masken und Virusübertragung dürfte viele überraschen:
„Obgleich mechanistische (Labor-)Studien Masken unterstützen, zeigt die Evidenz aus 14 randomisierten Studien (RCTs) KEINEN substanziellen Effekt.“ wwwnc.cdc.gov/eid/article/26…
„Aber das ist von Mai 2020“ höre ich manche sagen.
Ja. Seither sind nur 2 RCTs hinzugekommen, die auch für SARScov2 KEINEN signifikanten Effekt zeigen.
Auch internationale Meldedaten bestätigen das Ergebnis, Maskenpflichten brachten NICHTS.
Alles andere ist low-level evidence.
Auch dem RKI, der ECDC, Drosten uvm war die Studienlage damals bekannt.
Bis urplötzlich dubiose Laborstudien mit Hamstern und Modellierungen erschienen, die WHO und Politik davon überzeugten, jahrzehntelang aufgetürmte Evidenz und Richtlinien wegzuwischen.
👉Kinder HALB so ansteckend wie Erwachsene
👉PostCovid-Symptome U18 nicht signifikant häufiger als bei Negativkontrolle
👉Hygienemaßnahmen im Haushalt (Infizierten in Raum separieren, Lüften, Masken) bringen NICHTS! nature.com/articles/s4159…
Die Autoren betonen, dass der hohe Fokus auf Kinder auf der Fehlannahme beruhte, Kinder seien analog zu Influenza wesentliche Verbreiter des Virus.
So litten Kinder unter beträchtlichen Alltagsrestriktionen mit sehr negativen Auswirkungen.
Dabei sind Kinder kaum ansteckend.
Ein generelles, leider nie adressiertes Problem von Haushaltsstudien ist es, dass sie Overdispersion nicht erfassen aufgrund von Deckeneffekten in Haushalten (meist 1-4 Personen).
Da Kinder keine Superspreader sind, ist ihr Beitrag wohl NOCH geringer als Haushaltsstudien zeigen.
Aufgrund regen Interesses eine Übersicht, wer sich blamiert hat und wer nicht:
1️⃣in erster Linie die KBV:
Statt selbst dringend notwendige Untersuchungen zu machen, gibt man der AfD einen obskuren PDF - Datensatz heraus, der für 2021 einen dramatischen Anstieg R96-99 aufweist.
Diesen Anstieg plötzlicher Todesfälle bestätigt man direkt höchstselbst, und interpretiert fälschlicherweise eine „pandemiebedingte Übersterblichkeit“ hinein, welche die Bedeutung der Schutzimpfung verdeutlichen würde.
Hanebüchen und mit den Daten inkompatibel!
Nur einen Tag später widerspricht das eigene Forschungsinstitut @Zi_Berlin dieser Darstellung komplett und verweist auf eine interne Auswertung, nach der es keinen Anstieg besagter Diagnosen gebe. Man schwurbelt über vorgefilterte Daten und zieht sich auf „Eingabefehler“ zurück.
Lustigerweise wird die apokalyptische „KINDERDURCHSEUCHUNG“ 😱2022/23 mit historisch niedriger Kindersterblichkeit (U15) einhergehen.
Grund 1: Covid ist für Kinder ungefährlich!
Grund 2: dramatischer Geburteneinbruch 2022 reduziert den Hauptrisikofaktor (Säuglingssterblichkeit)
Eine vermeintlich erhöhte Kindersterblichkeit 2021 auf Covid oder Impfung zu schieben, macht auch schon wegen geringer Impfrate und geringer Durchseuchung vor Omicron wenig Sinn.
Aktueller Report widerlegt die Übersterblichkeit. Trend Richtung UNTERsterblichkeit bei Kindern.
Bei Kindern und Alten ist eine Altersadjustierung besonders wichtig (diese zeigt KEINE Übersterblichkeit!), da die Sterblichkeitsverteilung stark skewed ist. Schwankungen der Geburten (je nach Region, sozialem Hintergrund) sind eine sehr wesentliche Störgröße der U15 Mortalität.
Die augenscheinlich hochneurotische Dozentin @MaikeLuhmann begreift nicht einmal, dass nicht Ihre falsche Milchmädchenrechnung die Studenten „überzeugt“ hat, sondern der sozialmoralisch-konformistische Druck, den sie aufbaut.
Selbst bei einer extrem hohen Punktprävalenz von 3% (3k pro 100k!), und Ausblendung von Selbstisolation bei KRANKHEIT kämen wir bei 150 Studenten nicht ganz auf 99%!
Das Risiko, dass „PCR-Positive“ gleich jemanden anstecken, ist dazu sehr gering.
Die Inzidenz beträgt gerade mal noch 600 und gibt die Infektionen von vor ~10 Tagen wieder. Der R-Wert (0,85) weist darauf hin, dass sie real viel tiefer liegt und 1 Person über ihren gesamten Verlauf nur 0,85 Ansteckungen schafft, meist passiert dies zuhause. Modalwert ist NULL!